Wer hat einen Führerschein?

  • Ich bin im Besitz der Fahrerlaubnis Klasse B seit dem 18. Lebensjahr, Theorie wie auch Praxis stellten keinerlei Problem da. Habe lediglich die Pflichtstunden für Fahrpraxis absolvieren müssen. Dazu muss ich sagen das ich den Vorteil hatte Jahrelang zuvor mit Traktoren und anderen Gerätschaften auf geschlossenem Gelände zu arbeiten. Da bekommt man schon etwas Fahrpraxis.

    Das fahren an mir unbekannten Orten oder Städten bereitet mir dennoch große Probleme

  • Klasse 3 seit '89. Und ich bin auch schon die 18,25t gefahren, die man damit fahren darf.


    Solang ich keinen Stress habe, bin ich ein guter Autofahrer - schließlich habe ich das Jahrelang zum bzw. täglich im Rahmen des Broterwerbs gemacht. Unter Stress hingegen fange ich an, Fehler zu machen. Stressoren sind - von Zeitdruck und Verkehrsdichte 'mal abgesehen - hauptsächlich gesprochene Worte. Gespräche mit oder - noch schlimmer - unter Mitfahrern kann ich inzwischen bei dichtem Verkehr kaum noch ertragen... ...Hörbuch? Absolut undenkbar! Radio? Nix da. Bekannte, ruhige Musik muss es sein.

  • ...Hörbuch? Absolut undenkbar!

    Auf der Autobahn, rechte Spur, mit einem guten Hörbuch ist sehr entspannend für mich. Beifahrer gehen, wenn sie auch dem Hörbuch folgen ;)

    Das Navi ist bei unbekannten Strecken ein absolutes MUSS geworden.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Auch wenn es seltsam klingt: Ich höre beim Fahren gerne aktuelle Nachrichten, Reportagen und Interviews, stets auf HR Info oder Deutschlandfunk. :thumbs_up:

    Lange Fahrten mit dem Auto unternehme ich allerdings nicht. Ich fahre nur bekannte und relativ kurze Strecken.

    Ein Navi nutze ich von daher nicht; der Umgang mit so etwas ist mir fremd.

  • Ein Navi nutze ich von daher nicht; der Umgang mit so etwas ist mir fremd.

    Ich habe insgesamt zwei Navis gehabt und beide haben kurz nach Ablauf der Garantiefrist (maximal 1 Jahr) plötzlich ihren Geist aufgegeben, beide Male natürlich mitten in der Pampa so dass ich dann völlig aufgeschmissen war... Seitdem Verwende ich keine Navi mehr und fahre nach Karte.

  • Mein erstes und einziges Navi lebt immer noch. Und ich habe theoretisch auch lebenslange updates dabei. Aber außer auf dem Fahrrad nutze ich es nicht mehr. Dort ist es von Vorteil, dass es wasserdicht ist und einen eigenen Akku hat. Aber im Auto kann ich das Smartphone viel einfacher nutzen und das wird dort auch direkt mit Strom versorgt. Und das Auto selbst hat auch ein Navi, aber ohne Internet sehe ich dort die Staus nicht.

  • Ich darf alles fahren außer CE, hab allerdings kein Auto mehr durch die fehlende Gewöhnung finde ich es einfach nur noch anstrengend und bin schnell verunsichert aber hin und wieder fahre ich noch Auto zudem hab ich nen Roller (45km/h) mit dem ich mich fortbewege ich liebe es damit entschleunigt zu reisen.

  • Ich habe mit 20 meinen Führerschein gemacht.

    Zuerst hatte ich vor nur den Motorradführerschein zu machen.

    (Das wollte ich seitdem ich als Kind mal hintendrauf mitgefahren bin.)

    Ich habe mich allerdings von meiner Mutter überreden lassen auch den fürs Auto zu machen.


    Sobald ich genug Geld zusammengespart hatte, habe ich mir eine CB 400 gekauft, Baujahr 81.

    Motorrad fahren hat mir viel Spaß gemacht.

    Autofahren hingegen war für mich nur Stress.

    Ich hatte auch nie ein eigenes Auto.

    Früher bin ich hin und wieder mit dem Auto meiner Mutter unterwegs gewesen.


    Seit ca. 15 Jahren bin ich nun auch kein Motorrad mehr gefahren.

    Meine Maschine ist mir geklaut worden und ich werde mir keine neue kaufen.

    Es war zwar schön, aber irgendwie hat es in meinem Leben keinen Platz mehr.

    Auch bin ich heute ängstlicher als früher.

  • Wow! Auf Motorräder würde ich mich niemals setzen. Ich habe eine Heidenangst vor den Dingern.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Auch. Der Lärm ist schon unerträglich.

    Angst machen vor allem die Kurven und die nicht vorhandene Knautschzone. Auf dem Motorrad ist man viel schneller tot als im Auto wenn es mal kracht.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Hallo Zazie,

    ein Leben ohne Motorrad ist vorstellbar, aber sinnlos.

    Schade, dass Du nicht mehr fährst. Ich kann mir nicht vorstellen irgendwann mal damit aufzuhören.

    Gruß Lenne

  • Ich habe mit 18 einen Führerschein gemacht, weil meine Eltern drauf bestanden haben. Lange Zeit hatte ich aber wenig Lust zu fahren, weil es auch einfach anstrengend ist. Für meinen Job musste ich mich dran gewöhnen und es funktioniert mittlerweile ganz gut. Aber auf fremden Strecken bin ich wahnsinnig gestresst und ich bin auch ein wirklich schlechter Beifahrer, weil ich permanent Angst habe, der andere könnte einen Unfall bauen.

  • Darum fahre ich am liebsten mit einem Navi und einem Hörbuch Auto ;)

    Während das Hörbuch läuft kannst Du den Navi verstehen?

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich komme mal auf das Ausgangsthema zurück:

    Ja, ich habe einen normalen uralten 3er - ich habe ihn ausgesprochen problemlos im ersten Anlauf mit 18 gemacht und bin lange sehr gerne und wohl auch gut gefahren. In meiner Referendarzeit fast in einem Rutsch (RW - handhabt Ihr das hier überhaupt so mit dem RW-Zusatz?) von meinem Studienort zu meinem Heimatort, schlappe 800 Kilometer, volles Rohr Autobahn. Inzwischen sieht das leider ganz anders aus. Nach dem ersten großen BurnOut 2014, der ja auch zur Diagnose geführt hat, geht Autobahn gar nicht mehr. Reinste Reizüberflutung und purer Stress. Und nach dem 2020 er BurnOut schaffe ich nicht einmal mehr 60 Kilometer Landstraße. D.h., ich komme danach nicht mehr zurück. Jetzt beschränke ich mich auf den Stadtverkehr und selbst das macht Probleme und wir überlegen, das Auto abzuschaffen. Ich bin Alleinfahrer bei uns.

  • (RW - handhabt Ihr das hier überhaupt so mit dem RW-Zusatz?)

    Ich verwende lieber Gänsefüßchen :D Dafür haben tatsächlich keine Regel. :/


    Jetzt beschränke ich mich auf den Stadtverkehr und selbst das macht Probleme und wir überlegen, das Auto abzuschaffen.

    Wenn Ihr sowieso Euch nur in einer Stadt bewegt braucht Ihr das Auto ja eigentlich auch nicht. Ist ökologisch auch viel sinnvoller. :)

    Ich lebe in einer Kleinstadt und vermisse das Auto tatsächlich nur selten. In einer Großstadt würde ich es überhaupt nicht vermissen. Da gibt es ja einen gut ausgebauten ÖPNV.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

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