Wer hat einen Führerschein?

Ich habe einen Führerschein (Klasse B) und nutze ihn auch (noch; so wie es aussieht, schafft mein Auto den TÜV wohl nicht mehr und ein neues Auto kann ich mir nicht leisten). Stadtfahrten vermeide ich nach Möglichkeit, weil mir das einfach viel zu unübersichtlich ist. Am liebsten fahre ich Landstraße und Autobahn.

Ich habe einen Führerschein seit 1992 und fahre außerhalb von Großstädten einigermaßen gern Auto.

Ich hab bis 20 gewartet, ehe ich den Führerschein gemacht habe. Vorher fehlte das Geld.

Ich dürfte bis 7,5t fahren, aber mehr als 3,5t hab ich noch nicht probiert. So lange der Lkw eine Kamera hinten hat, würde ich es mir aber auch zutrauen.

Inzwischen fahre ich doch sehr viel, aber es wird zunehmend anstrengender. Lange Strecken fahre ich möglichst nur noch tagsüber am Sonntag, dann ist der Verkehr auf der Autobahn erträglich. Und auch in der Stadt schaue ich, dass ich nicht gerade im Berufsverkehr unterwegs bin. Zum Glück geht das mit meinem Job sehr gut.

Zitat von Kleine

Ich habe mit 16 den Führerschein für die 125ccm gemacht.

Über den denke ich längerfristig auch nach. Aktuell stellt es sich aber rein aus finanziellen Gründen nicht.

Einen Autoführerschein habe ich nicht und werde ich wohl auch nie machen; ich traue mir den Straßenverkehr einfach nicht zu. Ich bin schon als Fußgängerin oder Beifahrerin im Stadtverkehr schnell überfordert. Außerdem möchte ich weder für Unfälle verantwortlich sein noch das Problem haben, dass jederzeit was an meinem Fahrzeug kaputtgehen könnte (gut, letzteren lässt sich durch Carsharing lösen).

Manchmal witzele ich, dass ich wahrscheinlicher irgendwann einen Triebfahrzeug- als einen Autoführerschein haben werde.

Aber so über Land mit einem kleinen Motorrad wo ich einfache Reparaturen sogar selbst durchführen kann: Ja, warum nicht. Ich denke, mit diesem direkteren Fahrgefühl käme ich auch wesentlich besser zurecht.

Und wer das für gefährlich hält: Keine Sorge, ich habe einen Organspendeausweis.

Ich habe einen Führerschein seit ich erwachsen bin, auch den alten Klasse 3 bis 7,5t.

Ich fahre recht regelmäßig mit dem Leasingauto meiner Mutter, derzeit ein sehr schöner VW T-Cross. Damit macht das Fahren Spaß!

Längere Strecken fahre ich aber ausschließlich mit der Eisenbahn.

Ich hatte mal einen Führerschein. Ich hatte im Jahr 2020 mit der Theorie angefangen und warte seitdem immer noch auf den Prüfungstermin vom TÜV.

Ich habe keinen Führerschein, aber vorrangig aus finanziellen Gründen. Seit einiger Zeit frage ich mich ob ich mich überhaupt noch lange genug konzentrieren kann um selbst zu fahren, da ich unterwegs oft müde oder vollkommen in mich gekehrt bin. Das hatte ich vor einigen Jahren noch nicht, irgendwie werde ich immer autistischer.

Mit 21/22 habe ich den Führerschein gemacht und mit "Ach und Krach" bei der zweiten Prüfung bestanden. Insbesondere Stadtverkehr überfordert mich jedoch massiv. Autobahnfahrten fand ich ok, wenn das Verkehrsaufkommen moderat war und ich maximal zwei Stunden fahren musste. Ich bin auch nur etwa 15-mal gefahren, nachdem ich den Führerschein hatte und zuletzt vor fast zehn Jahren. Ich möchte auch nicht noch einmal fahren müssen. Meine Reizfilterschwäche ist mittlerweile nämlich stärker geworden.

In meiner Wohnstadt erledige ich das meiste zu Fuß oder mit dem Rad. Beim Radfahren finde ich den Verkehr schon anstrengend genug und nutze, wenn immer es möglich ist, Radschnellwege oder Seitenstraßen. Ich verfahre mich aber selbst auf dem Fahrrad mit Navi.

Für Fernstrecken (selten) nutze ich am liebsten IC/ICE.

Ich habe meinen Führerschein mit 45 Jahren gemacht. Auf freien Strecken entspannt mich das fahren. Bei etwas mehr Verkehr habe ich so was wie ein Tourette-Syndrom. Mein Sohn kennt ziemlich viele Schimpfwörter, ich kann es leider aber nicht abstellen. Dient bei mir wahrscheinlich dem Stressabbau.

Ich habe einen Führerschein der Klasse B. Dafür hab ich ein gutes halbes Jahr gebraucht, vorallem wegen der Kupplung. Ich habe vor ein Auto mit Automatik Getriebe zu holen, weil ich damit doch wesentlich besser fahren kann.

Zitat von Rolf

Ich habe vor ein Auto mit Automatik Getriebe zu holen, weil ich damit doch wesentlich besser fahren kann.

Geht mir auch so - ich habe seit einem Vierteljahr auch ein Automatikauto, und ich merke schon, dass es wesentlich angenehmer ist, weil ich mich neben schauen, abbiegen und auf andere Verkehrsteilnehmer achten nicht auch noch auf das Kuppeln konzentrieren muss. Mein armes altes Auto musste einiges ertragen ^^

Den Führerschein habe ich irgendwann Anfang zwanzig gemacht; besonders eilig hatte ich es dabei nicht. Ein Auto hatte ich allerdings nie und habe das auch nicht vor. Zu Hochinzidenzzeiten habe ich ein paarmal Autos gemietet, um öffentliche Kontakte zu vermeiden, aber abgesehen davon würde ich die Bahn immer vorziehen (entspannter und keine verlorene Zeit). Gelegentlich fahren kann Spaß machen, aber regelmäßig oder gar im Berufsverkehr wäre mir das viel zu viel Stress.

Zitat von Ginome

Wie sicher fährst Du denn wenn Du in all den Jahren nur sehr selten gefahren bist?

Ich fahre ja seit 1997 nicht mehr und würde mich nie hinters Steuer trauen ohne vorher ein paar Fahrstunden genommen zu haben.

Berechtigte Frage, aber ich fühle mich nicht unsicher und habe auch von Beifahrern noch keine solche Rückmeldung bekommen. Allerdings fahre ich auch eher zurückhaltend (ich versuche, kein Verkehrshindernis zu sein, aber muss z.B. auf der Autobahn nicht schneller als 130 fahren und im Zweifel lasse ich eine Überholung lieber sein, als ein Risiko einzugehen). Sorge macht mir nur die Reaktionszeit in einer Gefahrensituation, in der jemand mit mehr Routine sicher bessere Chancen hat, intuitiv das richtige zu tun.

Ich mache aktuell Carsharing, mein Auto ist seit wenigen Tagen weg.

Es hatte Allrad und ich bin mit ihm fast 90.000km gefahren in 7 Jahren.
Es gab auch ein paar heftige Situationen, einmal fuhr ich auf der Autobahn bei einer Abzweigung (fünf Spuren, zwei gingen ab nach rechts, ich war auf der zweiten Spur von links, relativ zügig.

Dann sind ein paar Fahrzeuge über die durchgezogene Linie gefahren, zurück auf unsere Spur, was einen LKW auf der rechten Spur zwang, sofort nach links auf die Spur zu ziehen, direkt ca 50 Meter vor mir.

Ich habe sofort absolut voll gebremst, in den Spiegel gesehen, wo jemand kam, es reichte aber nicht, der LKW kam immer näher, also musste ich weiter nach links, da war ich dann schon neben dem Lkw, zwischen den Spuren und dann vorbei.

Dann bemerkte ich dass das Auto sich nicht mehr in die richtige Richtung bewegt, also driftet, ich habe dann das Lenkrad fast voll nach rechts eingeschlagen, , etwas leichter (aber dennoch fast voll wieder nach links), mehrfach hin und her, mit immer kleineren Impulsen, da dachte ich dann ganz kurz darüber nach, ob es besser wäre noch kontrolliert , fast parallel in die Leitplanke ganz links zu fahren, so lange ich das noch kann, aber dann hatte ich endlich wieder "Grip".

Die Autos sind hinter mir zurück geblieben, einer hat dann noch Daumen hoch gezeigt später, der auf der linken Spur.

Es gibt von z.b. Adac Fahrsicherheitstrainings, wo man auf einem Verkehrsübungsplatz so ähnliche Situationen ausprobieren kann.

Achso, mein Shirt, war komplett nass danach dann Ich musste dann am Rastplatz abfahren kurz.

Was für ein Albtraum (rw). Das ist dann wohl eine der oben gemeinten Situationen, in denen mehr Fahrpraxis einen großen Vorteil bedeutet.

ich hab einen Führerschein, bin aber schon lange nicht mehr gefahren,... Hab es aber wieder vor.

Ich habe meinen Führerschein (Klasse 3) mit 18 gemacht, hatte insgesamt 20 Fahrstunden. Als ich noch berufstätig war bin ich sehr viel gefahren, seitdem ich verrentet bin hat das deutlich abgenommen. Praktisch habe ich beim Autofahren keine Probleme, allerdings vermeide ich das Fahren in Großstädten, das ist mir zu unübersichtlich und zu stressig.