Protest alleine bringt keine Hilfe

  • Ich finde der Autor hat absolut recht!

    Diese sogenannten "Aktivisten" machen ja auch bei uns in Deutschland viel kaputt.


    Ich finde diese Studie sehr interessant und hätte sofort ohne zu zögern mitgemacht wenn die in meiner Nähe gewesen wäre.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Vor allem wieder nachgegeben für eine "Minderheit" 5.000 Menschen haben unterschrieben, davon sicherlich nur wenige selbst Autisten, aber 700.000 Autist:innen leben in dem Land. Man hört in diesem Fall auf wenige. Das ist einerseits gut, andererseits halt nicht. Die Studie sollte dann halt für Menschen weitergehen, die darauf Bock haben. Nicht alle müssen mitmachen, sondern können. Aktivismus ist eine gute Sache, hat allerdings auch viel Zerstörungspotenzial.

  • Ich finde der Autor hat absolut recht!

    Diese sogenannten "Aktivisten" machen ja auch bei uns in Deutschland viel kaputt.


    Ich finde diese Studie sehr interessant und hätte sofort ohne zu zögern mitgemacht wenn die in meiner Nähe gewesen wäre.

    Seh ich genauso. Es nervt, wenn diese Aktivisten immer meinen, dass es nur ein Anderssein wär und man doch gar nicht krank/behindert ist. Andere Autisten sehen das nunmal anders. Dazu sind die Probleme, die mit Autismus einhergehen doch auch eigentlich viel zu gross.

    Touch not the cat bot the glove

  • Ich könnte k.... Allmählich wird für mich schon das Wort "Aktivist" zum roten Tuch. Ein paar selbsternannte Betroffenenvertreter fordern, dass bei "schwarzen Menschen" das "schwarz" groß geschrieben werden muss - die Presse knickt auf breiter Front ein (warum eigentlich nur "schwarz" und nicht z.B. auch "jüdisch" - das hält man noch nicht einmal für der Erklärung würdig). Ein paar selbsternannte Betroffene(nvertreter) fordern, Forschung zu Autismus einzustellen - die Wissenschaft knickt ein, selbst der vielleicht bekannteste ihrer Vertreter auf diesem Gebiet (bzw. vermutlich eher seine Uni). Dass schon alleine die Fähigkeit, eine solche Bewegung loszutreten, stark dafür spricht, dass es sich um genau diejenigen handelt, denen die Forschungsergebnisse ggf. sowieso keine Vorteile bringen - sei es, weil sie kaum beeinträchtigt sind, sei es, weil sie überhaupt keine Diagnose haben - spielt keine Rolle. Hauptsache, man hat dem Druck von "Aktivisten" nachgegeben, auch wenn das gegen die Interessen derjenigen geht, die echte Hilfe bräuchten - die können ja keinen Protest organisieren. Man sieht mal wieder, wo diese idiotische "Identitätspolitik" hinführt, im Zweifel wird sie zu Lasten derjenigen betrieben, denen sie angeblich nützen soll.

  • Ja, bei aller Liebe für Aktivisten und Whistelblowern, gibt es auch viele Stellen, wo ich es einfach fragwürdig finde und "over the top" bzw. nicht als für die Aktivisten relevant. Auf dieser Basis lässt sich auch kein Diskurs führen. Wenn ich z.B. lese, das ein Mitarbeiter bei einem Magazin gehen muss, weil er anderer Meinung ist (oder gehen wollte, weil die anderen anderer Meinung waren/sind) finde ich das auch eher fragwürdig. Vor allem, weil es in den Lagern passiert, die immer so tun als ob.

  • Ich habe mir inzwischen den Artikel durchgelesen, in dem die Widerworte zusammengestellt sind - mE typisches Identitätsgeschwafel, wo dann z.T. von sich selbst auf den Rest der Autisten geschlossen wird etc. Warum kapieren so viele Leute nicht, dass "die Gesellschaft" zwar manches besser machen könnte, aber insgesamt sicher nicht an den Einschränkungen durch AS schuld ist? Dem Rollstuhlfahrer helfen all die schönen Rampen und Aufzüge zwar durchaus, aber laufen kann er trotzdem nicht, es wird nur etwas leichter - und wenn jemand nach Wegen sucht, es Aspies leichter zu machen, soll das schlecht sein? Weil irgendwelche selbsternannten "Aktivisten" sich nicht ausreichend beteiligt fühlen?

  • Ich verstehe das auch nicht. Diese Aktivisten werden mir auch immer unsympathischer. Sie sorgen dafür, dass die schwerer Betroffenen irgendwann gar nicht mehr ernstgenommen werden und auch keine Hilfe mehr bekommen. Sie kapieren einfach nicht, dass sie nicht das Maß aller Dinge sind und sie den schwerer betroffenen Autisten damit einen echten Bärendienst erweisen. Das macht mich einfach nur wütend. X(

  • Was zur Hölle…? :blink: :fp: :wand:


    Mehr fällt mir zu diesen „Aktivisten“ auch nicht ein. Eigentlich sollte man schnellstmöglich Unterschriften sammeln, auf dass die Studie fortgesetzt wird. Wenn die Studie durch 5000 Unterschriften beendet wurde, braucht man ja theoretisch nur 5001, damit sie wieder aufgenommen wird :shy:

    "Sometimes, if we want something we can't have, we try to convince ourselves that we don't really want it."

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