• Wer hat da noch Probleme?


    Ich habe feste Tage für bestimmtes Essen. Dabei bin ich aber schon viel freier geworden.
    Früher aß ich ausschließlich Nudeln. 6 Jahre am Stück täglich Nudeln und mir fiel das noch nichtmal auf.


    Heute ist meine Woche so:


    Montag: Nudeln
    Dienstag: Hähnchen
    Mittwoch: etwas aus der Pfanne, also sowas wie Bratkartoffeln, Maultaschen etc.
    Donnerstag: Brot, Brötchen
    Freitag: Reis
    Samstag: Suppe
    Sonntag: Pommes Frites


    Dazu wird dann frei kombiniert. Die Basics müssen aber sein.
    Monatgs zB Suppe ginge gar nicht.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich bin in der Hinsicht flexibler. Das kommt aber auch, weil ich immer mit anderen zusammen esse. Wenn ich immer alleine essen würde, sähe es bei mir wohl nicht viel anders aus, als bei dir.

  • Bei mir sieht es auch flexibler aus. Allerdings habe ich auch schon mal monatelang nur das gleiche an jedem Tag gegessen.
    Mit anderen zusammen essen, kann und mach ich auch nur ab und an. Können tue ich das, weil ich dazu gezwungen wurde als Kind.

  • Gelten ein Dutzend Gerichte als flexibel? Wenn nein, bin ich nicht flexibel. Ich ess nämlich immer wieder dieselben etwa ein Dutzend Gerichte. Ich probier zwar gern auch mal ein neues, aber wenn eins davon mir wirklich gut schmeckt, fliegt dafür meistens ein anderes Gericht raus.

    Touch not the cat bot the glove

  • Zitat von "Highlander" pid="150" dateline="1616093541"


    Gelten ein Dutzend Gerichte als flexibel? Wenn nein, bin ich nicht flexibel. Ich ess nämlich immer wieder dieselben etwa ein Dutzend Gerichte. Ich probier zwar gern auch mal ein neues, aber wenn eins davon mir wirklich gut schmeckt, fliegt dafür meistens ein anderes Gericht raus.


    Ah! Das hab ich ganz anders gedacht. So übers Leben verteilt. Aktuell wäre ich dann auch sehr eingeschränkt.
    Das Müsli ist immer das gleiche bzw. eine gleiche Mischung von mir.
    Mittagsessen ist nur an DI und DO flexibel, weil das nicht in meiner Hand liegt. Schmeckt mir das angebotene Essen nicht, gibt es "Standard" bei mir.
    Danke für den Gedankenanstoß.

  • Oh weh, das leidige Thema Essen. Ich esse auch immer wieder dasselbe (Auflauf in diversen Varianten) und davon auch noch zu wenig, weil ich kein richtiges Hungergefühl habe und dadurch vergesse, zu essen. Seit der Pubertät bin ich deswegen mehr oder weniger untergewichtig. Aktuell habe ich aber fast Normalgewicht, denn mein Freund achtet darauf, dass ich regelmäßig und genug esse und er sorgt auch dafür, dass ich auch mal was Neues probiere.

    Mein Avatar wurde von der Userin Elbenfrau gezeichnet.

  • Hallo,


    Oh ja Ginome, da kann ich mich auch an die ein oder andere Zeit erinnern.
    Aber sie waren immer Lecker die Nudeln.


    Ich bin kein Autist, aber auch sehr einseitg was mein Essen an geht.
    Ich esse z.b. auch immer das selbe und das stört mich dann auch nicht.
    z.b. liebe ich schnitzel mit Pommes - wenn ich mal in ein Restaurant essen gehe weis ich vorher schon was ich esse.
    und wehe die haben das nicht, dann Bekomme ich ein Problem.
    Auser es ist ein Asiatisches Restaurant auch dann weis ich es und wenn sie dan das nicht haben ... weis ich nicht was ich essen soll.


    grüße Georgi

  • Liebe Ginome,


    was verstehst du unter "Probleme"?
    Mir geht es wie Streuner, ich habe kaum oder wenig Hungergefühl, ich merke dann nur ganz plötzlich eine Schwäche
    und dann muss es sofort binnen einer Minute etwas zu essen geben, sonst würde ich wohl umfallen.
    Inzwischen habe ich da eine Notlösung: es ist immer ein Apfel in Reichweite. Der gibt mir genug Kraft, auch mal 15-20 min
    auf ein entweder selbst gemachtes oder gemacht bekommenes Essen zu warten (mein Mann kocht auch gut und gern).
    Ich habe leider auch kein Sättigungsgefühl bzw. kann es nicht deuten. Ich esse nach der Uhr.


    Allerdings bin ich seit etwa 10 Jahren nicht mehr schlank zu nennen. Ich esse noch genauso viel wie vorher, der Körper braucht
    aber immer weniger (altersbedingt) - wirklich weniger essen kann ich irgendwie nicht.


    Interessanterweise ist es bei mir mit dem Essen gerade umgekehrt wie bei euch: wenn es heute Nudeln gab,
    darf es morgen und übermorgen keine Nudeln geben. Dann sind Reis oder Kartoffeln dran.


    Das muss über die Woche und Monate hinweg ein 1:1:1 Verhältnis sein (und dass soll nicht autistisch sein?!)
    Danach fragt aber kein Fragebogen und kein Arzt.

  • Zitat von "Alefa" pid="244" dateline="1616318326"


    was verstehst du unter "Probleme"?


    Diese extremen Einschränkungen. Nicht nur, dass mein Körper mich beim Essen einschränkt, ich vertrage nämlich vieles nicht, mein dummes Gehirn schränkt mich zusätzlich ein.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • wieso nennst du dein Gehirn selbst dumm?
    Dein Unterbewusstsein hört dir immer zu - und solch eine Selbstmeinung ist ziemlich runterziehend.
    Bisher kann ich an deinen Beiträgen nicht feststellen, dass du dieses Adjektiv verdienst.
    Außerdem verstehe ich nicht, was du damit meinst. Wie kann dich dein Gehirn einschränken am Essen?
    Meinst du damit, deine Vorstellungen vom Essen? Wie etwas auszusehen oder zu sein hat?


    Wenn dich dein Körper einschränkt, ist das bestimmt belastend - mir kam nur gerade der Gedanke,
    wenn ich 6 Jahre lang nur Nudeln gegessen hätte, würde ich dann nicht etliche Mangelerscheinungen haben?
    Der Körper verzeiht viel, aber nicht alles und nicht auf Dauer, nahrungstechnisch.


    Was genau schränkt dich ein, Allergien? Unverträglichkeiten?

  • Zitat von "Alefa" pid="265" dateline="1616328229"


    Meinst du damit, deine Vorstellungen vom Essen? Wie etwas auszusehen oder zu sein hat?


    und wann es was gibt


    Zitat von "Alefa" pid="265" dateline="1616328229"


    wieso nennst du dein Gehirn selbst dumm?
    Dein Unterbewusstsein hört dir immer zu - und solch eine Selbstmeinung ist ziemlich runterziehend.
    Bisher kann ich an deinen Beiträgen nicht feststellen, dass du dieses Adjektiv verdienst.


    Nicht im Sinne des IQs. Es gibt aber andere Sachen wo es eben "dumm" ist.


    Zitat von "Alefa" pid="265" dateline="1616328229"


    Wenn dich dein Körper einschränkt, ist das bestimmt belastend - mir kam nur gerade der Gedanke,
    wenn ich 6 Jahre lang nur Nudeln gegessen hätte, würde ich dann nicht etliche Mangelerscheinungen haben?
    Der Körper verzeiht viel, aber nicht alles und nicht auf Dauer, nahrungstechnisch.


    Ich habe einige Erkrankungen. Als Mangel ist vor ein paar Jahren ein sehr deutlicher Vitamin D Mangel erkannt worden.
    Was da früher war weiß ich nicht.


    Zitat von "Alefa" pid="265" dateline="1616328229"

    Was genau schränkt dich ein, Allergien? Unverträglichkeiten?


    Beides. Leider vertrage ich immer mehr Sachen nicht, die ich gerne esse.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • In Sachen Essen bin ich unkompliziert (für mich und meine Mitmenschen). Mit 10 habe ich Kochen als Thema entdeckt, was damals für einen Jungen sehr ungewöhnlich war, und jetzt koche ich seit über einem halben Jahrhundert, seit 30 Jahren praktisch täglich - Hausmannskost, schwäbische Küche, Französisch, mediterran (v.a. italienisch und türkisch). Beim Kochen ziehe ich es oft sogar vor, spontan zu entscheiden, was es geben soll - was glücklicherweise mein Aspie-Kind nicht vor Probleme stellt.

  • Klingt lecker, aber spontan geht für mich gar nicht :rolling_on_the_floor_laughing:
    Mit langer Vorausplanung geht auch mal eine Abweichung vom Plan. Diese Abweichung muss dann aber auch so bleiben :)

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich bin sehr flexibel beim Essen und aufgeschlossen für Neues, ABER einmal am Tag MUSS es Griesbrei, Haferbrei oder Milchreis geben (i.d.R. ist das mein Frühstück). Das ist nicht verhandelbar.

  • Hallo Ginome,


    einen Vitamin D mangel habe ich auch un keinen kleinen.
    Aber ich nehme seit Jahren immer wieder Vitamin D als Tabletten - sollte ich regelmässig,
    aber verpeil ich häufig *hust


    Zum Thema Spontan Essen/Kochen.
    Ich kann ggf. Spontan sein - aber meist aus verzweiflung heraus.
    Ich kann mich teils nicht entscheiden und vor allem nicht wenn mir jemand druck macht.
    (die Person ist einkaufen 5 Minuten bevor der laden schliest - ruft an "was wollen wir essen?"
    Sorry da geht bei mir im Kopf nichts mehr)


    Auch kommt es vor das ich den Kühlschrank auf mache - rein schau...
    Tür wieder zu und dann hmm was ess ich denn, bzw. Koch ich denn?


    Dann kenn ich das auch das wenn ich Hunger bekomme "Jetzt" was brauche.
    Da nützt es mir nichts wenn man mir sagt in 30 min. gibts essen.
    ALso ess ich dann irgendwas nur um die Zeit zu überbrücken.
    Und für mich selbst kochen ist aus Div. Gründen nicht leicht.
    Körperlich von der Belastung her, Zeitlich das gas ganze zu timen
    usw.


    Da kann es dann passieren das ich mich jedes mal "neu" dann doch für Brot entscheide.


    Grüße Georgi

  • Zitat von "Alefa" pid="244" dateline="1616318326"


    Mir geht es wie Streuner, ich habe kaum oder wenig Hungergefühl, ich merke dann nur ganz plötzlich eine Schwäche
    und dann muss es sofort binnen einer Minute etwas zu essen geben, sonst würde ich wohl umfallen.
    Inzwischen habe ich da eine Notlösung: es ist immer ein Apfel in Reichweite.


    Klingt nach Unterzuckerung, oder? Da ist ein Apfel wirklich eine gute Notlösung. Aber dabei wirklich umfallen passiert normalerweise nicht, man wird halt so komisch zittrig :huh:


    Ich hatte das auch ne Zeitlang, dann habe ich die Ernährung umgestellt, weil mir das meistens passiert ist, wenn ich vorher Weizenprodukte oder Süßigkeiten gegessen habe und dann mich angstrengt habe. Der Blutzuckerspiegel spielt da einfach verrückt. Jetzt esse ich nach Möglichkeit keine Weizenprodukte mehr und versuche möglichst, Süßes zu vermeiden. Dinkelbrot kann ich selber backen, und ich muss heute mal wieder Dinkel-Pfannkuchen machen, meine Milch ist abgelaufen.


    Seit einiger Zeit achte ich bewusster auf die Ernährung. Ich hab nämlich einen Beruf mit Schichtarbeit und da muss man sowieso aufpassen, dass man nicht zu dick wird, weil der Körper durch den unregelmäßigen Tagesablauf Probleme bekommt, das Gewicht zu halten. Ich esse fast nur noch Fisch, Fleisch nur sehr wenig, und sehr viel mehr Obst und Gemüse. Generell versuche ich nach Kräften, alle industriell verarbeiteten Lebensmittel möglichst zu vermeiden. So habe ich ohne Sport innerhalb einer Woche schon ein Kilo abgenommen.


    Wenn ich koche, dann meist kein volles Essen, sondern entweder nur eine Packung Bohnen oder nur ein Lachsfilet... Sowas wie eine Beilage gibts bei mir normalerweise nicht. Das wäre viel zu viel für mich, das würde ich gar nicht schaffen, und zu faul, das alles zu machen, bin ich auch :fp: Außer wenn ich (Dinkel(vollkorn-))Nudeln mache, dann ist natürlich schon eine Thunfischsoße oder Tomatensoße dabei. Die mach ich aber auch selber, damit ja kein industrieller Zucker drin ist. Ich esse auch oft mehrere Tage hintereinander das Gleiche.


    Ich halte mich auch nicht an die gesellschaftlich konformen üblichen Gerichte zu den jeweiligen Tagesmahlzeiten. Jetzt zum Frühstück esse ich grad eine geräucherte Makrele mit kleinen Tomaten. Am Mittag bzw. Nachmittag werden es dann wahrscheinlich die Dinkelpfannkuchen, wo ich irgendetwas einrolle, Räucherlachs oder Garnelen z.B. Wie ich mich kenne, kann ich dann nicht wiederstehen und brauche auch das Nutella auf, das hier noch rumsteht :blush: Abendessen versuche ich zu vermeiden, denn ich wollte das Intervallfasten ausprobieren, aber ich muss noch aufpassen, dass ich nicht stattdessen etwas knabbere, wenn ich dann abends Hunger krieg. Außerdem verträgt sich das auch so schlecht mit der Schichtarbeit :( Ich muss also noch schauen, wie ich das am besten mache.

    "Sometimes, if we want something we can't have, we try to convince ourselves that we don't really want it."

    Einmal editiert, zuletzt von Phönix ()

  • Zitat von "Phönix" pid="642" dateline="1616999081"


    wenn ich vorher Weizenprodukte oder Süßigkeiten gegessen habe und dann mich angstrengt habe


    Dafür brauche ich mich nicht mal anzustrengen - Honigbrötchen zum Frühstück und dann an den Schreibtisch reicht u.U. schon aus. Also kommt auf die erste Hälfte des Brötchens Salami, das reicht dann schon. Oder ein etwas dunkleres Brot , dann darf es auch Honig sein.


    Das mit den unregelmäßigen Essenszeiten habe ich auch. Familie diszipliniert da ja etwas, aber wenn die beide erst nachmittags oder abends zurückkommen... Da versacke ich dann schon mal vor dem Rechner (der Nachteil, wenn SI=Beruf), und nachmittags meldet sich plötzlich der Unterzucker, weil ich außer dem Milchkaffee am Morgen noch nix zu mir genommen habe.

  • HCS: Das würde bei mir schon mittags kommen. Aber seit einiger Zeit hab ich das eigentlich gar nicht mehr. Wenn man zum Frühstück Avocados und Kiwis isst oder Räucherfisch, ist man davor anscheinend geschützt :) Für die Arbeit nehme ich immer Babybel mit, wenn ich ein bisschen Hunger habe, esse ich einfach eins davon und schon ist der Hunger wieder weg.


    Was auch gut hilft, ist Grüner Tee mit/oder Zitronensaft/wasser, das zügelt bei mir den Appetit. Jetzt grad habe ich ein bisschen Hunger, aber noch überhaupt keinen Appetit. Durch das Intervallfasten will ich erst ab morgen 7 Uhr wieder was essen, das scheint dem Körper sehr gut zu tun.

    "Sometimes, if we want something we can't have, we try to convince ourselves that we don't really want it."

  • Ich bin -wie wohl einige hier- auch ziemlich flexibel beim Essen, habe im Grunde kein besonderes Lieblingsgericht.

    Heute Mittag z.B. hatte ich Chili Con Carne mit Nudeln und Salat in einem Bio-Restaurant hier in der Nachbarschaft. Die bieten einen recht preiswerten Mittagstisch an. (Mit selber kochen habe ich es ehrlich gesagt nicht so. :flushed_face: ) Zum Abendessen gibt es gleich Räucherfisch: Lachs, Hering und Forelle. Den habe ich bei einem fahrenden Fischhändler gekauft, der freitags immer in Baunatal bei Kassel Station macht.

    Fisch esse ich allgemein sehr gern, in verschiedensten Zubereitungen.

    Vegetarier oder gar Veganer bin ich nicht; ich wüsste dann auch kaum, was ich denn so essen sollte.....

    Im großen und ganzen ist Essen für mich schon ein wichtiges Thema, an das ich recht häufig denke. :)

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