Ehrlich gesagt ist mir dieser Künstler bislang kein Begriff. Aber in Japan gibt es ja eine ganze Reihe bedeutender zeitgenössischer Künstler.
Lebst Du in der Nähe von Baden Baden? Für mich wäre es doch recht weit.
Naja nicht wirklich. Also es sind schon ca. 2h Autofahrt aber das würde dann ein größerer Ausflug ☺️
Yoshimoro Nara hat immerhin einen eigenen Wikipedia-Artikel. Wie ich lese, hat er als junger Mann sogar einige Zeit in Deutschland studiert, an der Düsseldorfer Kunstakademie. Dort lehrte einst auch der große Joseph Beuys (1921-1986). -Das war allerdings vor Naras Zeit.
Leider musste ich gestern erfahren, dass die Künstlerin Sabine Schäfer (1965 - 2024) letztes Jahr verstorben ist. Sie war nur wenig älter als ich. 
Die Ausstellung im Künstlerhaus ist somit also eine Retrospektive.
An diesem Wochenende startet im Kasseler Museum Fridericianum eine neue Kunstausstellung. Ich will gleich morgen hin.
Der aus Mexiko stammende Künstler Mario Garcia Torres -ich kenne ihn bislang noch nicht- hat die Einzelausstellung "A Historie of Influence" gestaltet. Torres hat offenbar ein vielfältiges CEuvre und arbeitet mit den verschiedensten Medien und Techniken, traditionellen wie modernen.
Das wird sicher ein interessantes Erlebnis. 
Update:
Heute ist in unserer Hessisch/ Niedersächsischen Allgemeinen ein Artikel über die Torres-Ausstellung im Fridericianum, wo ich gleich hin will.
(Leider ist er im Internet nicht barrierefrei zu lesen.)
Offenbar habe ich von Mario Garcia Torres doch schon einmal etwas gesehen, denn er nahm seinerzeit an der Documenta XIII im Jahr 2012 teil.
Sein Name sagte mir zunächst aber nichts mehr, schließlich habe ich ja schon sehr viele Documenta-Künstler und ihre Werke erlebt.
Das Regionalmagazin Frizz berichtet ebenfalls über die neue Ausstellung, ohne Paywall:
Hier ein paar Impressionen von der Torres-Ausstellung im Museum Fridericianum, die ich vor einigen Tagen besucht habe.
Ein Raum wird von einem vielfach gewundenen Schlauchgebilde dominiert:
Die große Rotunde ist nur spärlich beleuchtet. Lichtspots liegen auf von der Decke hängenden filigranen Objekten:
Plüschtier Xoco ist das Maskottchen der Ausstellung:
Hier befindet er sich offenbar in einer Relax-Stellung. 
Der ständig blinkende Schriftzug "Moonwalk" soll wohl an den Sänger Michael Jackson (1958-2009) erinnern:
Ein Gebäudeteil im Erdgeschoss des Fridericianums wird von einem weiteren Künstler bespielt, Lee Kit aus Taiwan.
Er präsentiert in "A Quiet Day" u.a. schrottreife alte Haushaltsgeräte.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Eine manchmal gestellte Frage bei zeitgenössischen Werken.....
Danke für die Impressionen! Bildende Kunst &Kunstgeschichte sind zwei meiner Spezialinteressen.
Gut, dass ich in die Wochenendausgabe der Hessisch/ Niedersächsischen Allgemeinen geschaut habe. So weiß ich, dass sich hier in der Nachbarschaft heute Nachmittag auch Kunst ereignet: Nur ein paar Schritte entfernt in der Wilhelmine-Halberstadt-Straße befindet sich eine kleine Künstlerkolonie. Heute veranstalten die Künstlerinnen und Künstler den Tag des offenen Ateliers, so wie oft im März.
"Kunst Kucken" heißt das Motto der Veranstaltung. 
Der Link ist vom letzten Jahr, sehe ich gerade.
Vom aktuellen KK ist dieser:
https://www.bbk-kassel.de/images/Ausstellungen/2025/KUKU25.pdf
Danke, klingt sehr interessant. Kassel ist nicht gerade um die Ecke, besuche aber regelmäßig die documenta (seit 1987)
Gleich will ich wieder nach Göttingen, den heutigen Nachmittag verbringe ich dort.
Ich besuche wieder mal die Kunstsammlung der Georg-August-Universität. Sie hat i.d.R. nur an Sonntagen geöffnet.
Kunstsammlung - Georg-August-Universität Göttingen
Den neuen Bereich "Skulpturen" kenne ich noch gar nicht. Mal schauen, was es da so gibt.
Derzeit läuft im historischen Marmorbad in der Kasseler Karlsaue eine Kunstaktion der jungen Künstlerin Klara Schnieber. Ein Paravent soll dabei eine zentrale Rolle spielen.
Ich bin heute Nachmittag in der Gegend, da schaue ich natürlich auch mal vorbei.
https://kunsthochschulekassel.de/willkommen/veranstaltungen/events/valencia-marmorbad.html
Mehr zum Marmor"bad", in dem nie gebadet wurde:
Unser Göttinger Kunsthaus hat jetzt wieder geöffnet. Nach zwischenzeitlicher Insolvenz gibt es nun einen Neuanfang. Hoffen wir das Beste für diese in meinen Augen sehr gute und wichtige Einrichtung.
In der aktuellen Ausstellung geht es um ein sehr ernstes Thema: "Auschwitz-Birkenau. Eine Fotoausstellung von Juergen Treller."
Der Künstler hat vor nicht langer Zeit zahlreiche Bilder in und um die heutige Gedenkstätte in Polen gemacht.
In einem Zeitungsartikel zur Ausstellung habe ich gelesen, dass Treller keineswegs eine hochprofessionelle Fotoausrüstung benutzt hat, sondern ein eher einfaches Mobiltelefon älterer Bauart. Ein solches besitze auch ich.
Kunsthaus Göttingen – arbeiten auf papier, fotografie und neue medien
Es ist wirklich ein sehr ernstes Thema anlässlich der Wiedereröffnung des Hauses. Ob das wirklich dazu so ganz passend ist? 
Aber ich gehe jetzt gleich mal hin.
Solche Ausstellungen holen mich immer auf den Boden der Tatsachen zurück.
Dazu fällt mir der Besuch ein.
Habe ich gerade bei http://www.tagesschau.de gefunden:
Auch im Kunsthandel sieht man Donald Trumps Zollpolitik gar nicht gern......
Hübsch finde ich die im Artikel abgebildeten Kunstwerke von Melissa Joseph. Sie sind aus Wolle.
"Die Fremden", ein Werk des Künstlers Thomas Schütte, das schon über 30 Jahre auf einem Eingangsportal am Kasseler Friedrichsplatz steht:
DSCN2343.jpg
Thomas Schütte schuf dieses Werk anlässlich der Documenta IX im Jahre 1992. Es thematisierte schon damals Flucht und Migration.
Nach der Documenta kaufte die Stadt Kassel einen Teil der Figurengruppe. Sie steht nun dauerhaft dort, wo sie schon zur Documenta stand.
Die andere Hälfte der Figuren steht heute in Lübeck.
Über Thomas Schütte:
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