Einkaufen bewältigen

  • … wie macht Ihr das?

    Ich weiß nicht so recht, wohin mit dieser Frage, evtl. habt Ihr das ja schon im internen Bereich.

    Mein Problem ist, dass ich unbegleitet mittlerweile fast gar nicht mehr einkaufen kann, trotz ANC-In-Ears, Kapuze und Stimming-Steinen in der Hand. Damit meine ich: ich schaffe in einem mir bekannten Geschäft zwei oder drei Teile, wenn ich sie sofort finde, bezahlen geht so gerade noch, aber dann muss ich raus, sonst droht aus dem Overload ein Meltdown bzw. Shutdown zu werden. Mehr geht an dem Tag dann nicht. Mit vertrauter Begleitung geht etwas mehr, aber auch kein Wochenendgroßeinkauf. Wir haben unseren Alltag so eingerichtet, dass ich auch eigentlich nicht einzukaufen brauche. Aber für den Fall, dass das doch mal sein muss, dass ich quasi den Wocheneinkauf alleine machen muss, bin ich auf der Suche nach einem „Plan B“ bzw. Anregungen, wie ich das bewältigen könnte. Habt Ihr Ideen?

  • Darf ich mal frech gerade heraus fragen, habt ihr einen Supermarkt der auch liefern würde?

    Einkaufszettel abgeben oder online erstellen und zum Wunschtermin kommen die Lebensmittel.


    Sonst bin ich auch mal auf die anderen Antworten gespannt.


    Auf jeden Fall zu Zeiten einkaufen wo wenig los ist.

    Einen kleinen Supermarkt wählen, der nicht ständig umräumt.

    Die „guten“ Tage für den Einkauf nutzen, damit man nicht raus muss, wenn eh kaum noch Energie da ist.

  • Darf ich mal frech gerade heraus fragen, habt ihr einen Supermarkt der auch liefern würde?

    Einkaufszettel abgeben oder online erstellen und zum Wunschtermin kommen die Lebensmittel.

    Ich finde Deine Frage gar nicht frech. Ja, es gibt wohl einen, der auch liefert. Allerdings nach Anmeldung und Check von denen, ob die Liefertour überhaupt passt. Ich weiß also nicht, ob die auch wirklich kämen. Und es sah so aus, als ob man dann den ganzen Tag auf die Lieferung warten darf, also kein überschaubares Zeitfenster. Irgendwie leben wir hier in einer Servicewüste. Ist ja auch nur :iro: die drittgrößte Stadt dieses kleinen, aber feinen Bundeslandes. Vor kurzem jedenfalls hatten wir noch einen Laden, der wenigstens click und collect anbietet. Dadran hatte ich auch schon rumüberlegt. Und weil bei mir nichts ohne „Aber“ geht: wegen meiner Lebensmittelunverträglichkeiten kriegen wir leider nicht alles in einem Geschäft, selbst wenn ich mich wegen des möglicherweise anderen Angebotes auf andere Produkte, als die gewohnten (jaaaa, irgendwo ist doch immer noch ein zusätzlicher Haken :blush: ) umstelle. Es ist echt murks mit mir :cursing:

    Auf jeden Fall zu Zeiten einkaufen wo wenig los ist.

    Ja, das wäre hinzukriegen, da mein Zeitfenster für stressige Aufgaben vormittags liegt, da sollte dann nicht ganz so viel los sein.


    Einen kleinen Supermarkt wählen, der nicht ständig umräumt.

    Wird schon schwieriger…

    Die „guten“ Tage für den Einkauf nutzen, damit man nicht raus muss, wenn eh kaum noch Energie da ist.

    wird noch schwieriger … weil ich recht viele Arzttermine habe und dann nicht mehr viele Zeitfenster zur Wahl stehen.


    Wenn ich im Fall der Fälle für mich alleine Einkaufen müsste, würde ich es ja schleifen lassen und wirklich von dem leben, was ich möglichst problemlos bekomme, egal ob das dann noch abwechslungsreich ist. Aber da ist/wäre dann ja noch jemand mit ganz anderen Bedürfnissen :wirr: ich muss im Notfall also für zwei Menschen (und ein Kaninchen) einkaufen.

  • Wenn ich im Fall der Fälle für mich alleine Einkaufen müsste, würde ich es ja schleifen lassen und wirklich von dem leben, was ich möglichst problemlos bekomme, egal ob das dann noch abwechslungsreich ist. Aber da ist/wäre dann ja noch jemand mit ganz anderen Bedürfnissen :wirr: ich muss im Notfall also für zwei Menschen (und ein Kaninchen) einkaufen.

    Wenn der Partner Abwechslung will muss er sich das selbst besorgen. :P

    Dem Kaninchen ist das einerlei. Die fressen auch täglich das gleiche.


    Ich verknüpfe Einkaufen mit den Tagen an denen ich sowieso raus muss. Dazu ist es um die Uhrzeit wo ich dann im Laden bin leer.

    Ich kenne die Leute, die Sachen stehen normalerweise immer am selben Platz und es gibt keinen Lärm / Musik.


    Zur Zeit bauen die aber um, bzw sie bekommen neue Gefriertruhen, Kühlregale, Regale und auch die Frischetheken werden komplett ausgetauscht. Dazu gibt es neue Kassen und sogar der Eingang wird versetzt. Dadurch dass das beim laufenden Betrieb geschieht stehen die Waren auch dauernd woanders. Die werden nur hin und hergeräumt. =O

    Ein Albtraum für alle Beteiligten. Für die Mitarbeiter ist es noch am schlimmsten. Die müssen auch Baulärm den ganzen Tag ertragen.

    Das geht schon seit November so.

    Ich weiß aber das es nötig ist. Die alten Gefriertruhen und Kühlregale sind mindestens 25 Jahre alt. Ich ahne das der Stromverbrauch immens sein muss. Zudem war auch immer wieder mal eine kaputt und wurde dann repariert.

    Ich "mache jedenfalls acht Kreuze" wenn die endlich fertig sind.

    Wenn die Waren endlich ihren Platz gefunden haben kann ich auch meinen Einkaufszettel wieder entsprechend strukturieren und muss nicht mehr planlos durch den Laden irren. Ich befürchte allerdings, dass ich zumindest am Anfang vom Warenangebot überfordert sein werde. Es ist jetzt schon mehr drin als vorher und es kommt noch mehr Ware wenn die fertig sind.


    Meine Lösung ist jedenfalls: Zu einer Zeit gehen wo es leer ist.

    Einen Einkaufszettel haben der dem Durchlaufweg des Ladens angepasst ist. Das verringert die Verweildauer erheblich.

    Alles im selben Laden kaufen. Mehrere Läden würde ich nicht durchstehen.

    Dinge, die zu schwer sind, liefern lassen. Zum Beispiel Getränkekisten.

    Unser Edeka liefert derzeit leider nicht weil der Fahrer in Rente gegangen ist und sie noch keinen neuen haben.

    Unser Rewe hat aber einen guten Lieferdienst mittlerweile. Da kann ich im Netz einkaufen. Sie liefern und ich bezahle zu Hause. Das geht sogar mit Karte! Was mir am Lieferdienst missfällt: Gerade bei frischer Ware ist man darauf angewiesen was eingepackt wird (und Reweware ist sowieso nicht so dolle). Obst und Gemüse kaufe ich dann doch lieber selbst.

    Ab und zu kaufe ich Obst und Gemüse aber auch beim kleinen türkischen Geschäft oder beim Bauern auf dem Markt.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Wenn der Partner Abwechslung will muss er sich das selbst besorgen. :P

    Ja klar. Meine Sorge ist aber genau, dass sie mal länger krank wird oder die Wege nicht mehr bewältigt (ich sage nur Hüfte - Frau wird ja auch nicht jünger).


    Meine Lösung ist jedenfalls: Zu einer Zeit gehen wo es leer ist.

    Einen Einkaufszettel haben der dem Durchlaufweg des Ladens angepasst ist. Das verringert die Verweildauer erheblich.

    Das mit dem Leer wird zu machen sein. Und die Idee mit dem Einkaufszettel dem Durchlaufweg anzupassen, gefällt mir. Das kriege ich hin.


    Naja, nur ein einziger Laden wird einfach schwierig wegen meiner vielen Einschränkungen beim Essen. Aber vielleicht lässt es sich straffen. Und am Besten, ich gehe das jetzt schon mal gedanklich durch. Im Notfall muss der Plan ja stehen und ich kann ja eventuell nicht groß Fragen, je nachdem, was den Notfall auslöst.

    Und den Rewe Lieferdienst gibt es bei uns auch, wenn wir an der Lieferroute liegen, was ich halt noch nicht weiß.

  • Je nach Umfang schreibe ich meine Einkaufslist auch nach den Laufwegen. Leider treibt mich der lokale REWE gerade in die Verzweiflung.

    Bei haltbaren Lebensmittel kaufe ich immer einen größeren Vorrat.

    Vorkochen und Einfrieren hilft mir auch, nicht so oft Einkaufen zu müssen.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Bei haltbaren Lebensmittel kaufe ich immer einen größeren Vorrat.

    Vorkochen und Einfrieren hilft mir auch, nicht so oft Einkaufen zu müssen.

    Ja, haben wir/machen wir. Also 14 Tage gehen, ohne größere Einkäufe, nur Gemüse müsste ich da organisieren.


    Wahrscheinlich habe ich mich auch gar nicht klar genug ausgedrückt:

    es gibt zwei Kategorien von Notfällen, die mir Sorgen machen, was das Einkaufen betrifft:

    1. eine vorübergehende, aber länger als 14 Tage andauernde Erkrankung meiner Frau

    a) mit Krankenhausaufenthalt

    b) „ambulant“ zu Hause

    und

    2. es ist ihr dauerhaft nicht mehr möglich, den Einkauf durchzuführen


    1a) wäre zwar emotional unangenehm, vom Einkaufen aber noch am einfachsten, weil ich dann nur für mich einkaufen müsste

    1b) ist halt nur vorübergehend, aber blöd und kann natürlich jederzeit passieren

    und

    2. wird sicher irgendwann eintreten, aber hoffentlich erst in ein paar Jahren.

    Ich habe aber gerne Handlungsalternativen und -möglichkeiten, auf die ich mich einstellen kann, statt plötzlich vor einer zunächst unlösbaren Situation zu stehen.

    Und Eure Tipps haben da schon geholfen. Vielen Dank Meditie  Ginome und tinker


    Und Meditie

    nein, ich habe keinen Pflegegrad. Ich versuche gerade an einem GdB von 50% zu bekommen, aktuell habe ich 40%.

    Auch sonst kann niemand den Einkauf übernehmen. Ganz ehrlich, ich hatte schon über einen Autisten-Begleithund nachgedacht. Aber den bekäme ich nur schwer in die Geschäfte mit rein, wenn dann nur, wenn ich den GdB von min. 50% bekomme, und seine Pflege, insbesondere Tierarztbesuche, würde mich total überfordern. Und wenn erst die Frühpensionierung durch ist, wird es auch finanziell enger. Irgendwie muss ich das im Notfall alleine hinkriegen.

  • Ganz ehrlich, ich hatte schon über einen Autisten-Begleithund nachgedacht.

    Dazu könnte meine Schwester Georgi Dir einiges sagen. Assistenzhunde dürfen zb mit in Geschäfte, auch Lebensmittel.

    Das mit der Überforderung beim Tierarzt wäre natürlich ein Problem, aber vielleicht könnte man das ja lösen.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Das mit der Überforderung beim Tierarzt wäre natürlich ein Problem, aber vielleicht könnte man das ja lösen.

    Auch wenn es jetzt etwas offtopic wird:

    beim Tierarzt selbst wäre das vielleicht noch lösbar, unsere Tierärztin weiß von meinem Autismus und hat schon angeboten, dass ich mich z.B. woanders hinsetzen kann, wenn es im Wartezimmer zu laut und reizüberflutend wird für mich. Aber ich komme mit dem Tagesrhythmus durcheinander, wenn wir hin müssen, d.h. mit dem Hund hin müssten. Und das würde meine Frau auch nicht übernehmen können. Außerdem will das Kerlchen ja auch raus und bespaßt werden. Ich komme aber jetzt schon mit der Alltagsbewältigung an meine Grenzen, sicher auch durch die (zusätzlich diagnostizierte) chronische Erschöpfung. So schön, wie das wäre, beim Einkauf einen vertrauten, lebendigen Schutz, Ruhepol und Halt zu haben, der mich auch noch vor drängelnden Mitmenschen etwas abschirmt, ich kann dem Tier im Gegenzug nicht bieten, was es bräuchte. Und dann kann ich das ja wohl leider nicht machen. Aber ein Traum wäre es schon…

  • Wochenendgroßeinkauf

    Das habe ich früher notgedrungen gemacht und würde es heute auch nicht mehr schaffen. Meine Lösung beinhaltet:

    • Zeiten finden, in denen es ruhig ist, dazu gehört für mich:
      • Nur in absoluten Notfällen am Wochenende, und dann möglichst früh
      • Abwägen zwischen Zeiten, in denen wenig Kunden im Laden sind und Zeiten, in denen durch Regaleeinräumen Hektik verbreitet wird.
      • Läden mit Musik-/Werbebeschallung wenn möglich komplett meiden. Wenn nicht vermeidbar, dann mal direkt zur Ladenöffnung testen: Bei "meinem" Rewe wird die Musikanlage erst etwas später eingeschaltet (Nachteil: Regale z.T. noch nicht aufgefüllt und hektische Regaleauffüller in den Gängen unterwegs).
    • strukturierter Einkaufszettel (nach Abteilungen im Laden sortiert) + immer die selbe Filiale -> weniger Stress im Laden.
    • Wenn ich doch etwas suchen muss (z.B. weil im Laden umgeräumt wurde) und merke, dass das Stressniveau deutlich steigt, ggf. Prioritäten setzen: Nur das absolut Wichtigste mitnehmen, Rest verschieben. Gesundheit geht vor.
    • Auch die Anfahrt berücksichtigen, kurze Wege mit wenig Verkehr bevorzugen. Bei zu langer Anfahrt Verzicht oder liefern lassen.

    Ich denke aber, es ist nicht bei jedem gleich, was einen stresst. Eine Begleitung beispielsweise würde mich noch zusätzlich stressen, das scheint bei dir anders zu sein. Im Prinzip muss man die Störfaktoren für sich persönlich identifizieren und sich seine eigenen Workarounds suchen.


    Naja, nur ein einziger Laden wird einfach schwierig wegen meiner vielen Einschränkungen beim Essen. Aber vielleicht lässt es sich straffen.

    Wenn es nur mit mehreren Läden geht: Einkäufe auf mehrere Tage verteilen. Heißt öfter einkaufen müssen, aber jede Einkaufs-"Portion" ist kleiner und damit besser handhabbar. Ich plane z.B. momentan mit einem Einkauf alle zwei Tage, möglichst nur ein, maximal zwei Läden, sonst habe ich gesundheitliche Rückschläge zu erwarten. Das geht gerade so mit einer vierköpfigen Familie inkl. eines dauerhungrigen Teenies. Eine Zeitlang hat jeden Tag, aber dafür nur ein übersichtlicher Einkauf in einem Laden gut funktioniert - wieder so eine Abwägungssache zwischen zwei Übeln (Rausgehen müssen / größeren Einkauf bewältigen).

    Auch sonst kann niemand den Einkauf übernehmen.

    Falls es euer Geldbeutel erlaubt, könntet ihr über eine Haushaltshilfe nachdenken, die dir/euch ein paar Einkäufe abnehmen kann. Abgesehen von den Lieferdiensten der Supermärkte gibt es zumindest hier in der Großstadt auch einige neue Dienstleister, die Lebensmittel für einen einkaufen und liefern, z.B. Gorillas, und Amazon fresh (auch wenn man die schlechten Arbeitsbedingungen dort nicht unbedingt unterstützen möchte, aber im Notfall?).

  • Erstmal Danke für die Tipps. Es entlastet schon, dass es bei Dir/Euch ähnlich ist. Ich kämpfe noch etwas damit, dass meine Fähigkeiten scheinbar so rapide nachlassen.

    Ich denke aber, es ist nicht bei jedem gleich, was einen stresst. Eine Begleitung beispielsweise würde mich noch zusätzlich stressen, das scheint bei dir anders zu sein.

    Das kommt darauf an. Eigentlich wäre es mir ohne Begleitung lieber. Wenn ich aber weiß, dass ich dem Einkaufsstress nur schlecht ausweichen kann, z.B. Einkaufswagen möglicherweise voll, aber ich muss wirklich sofort raus aus dem Laden oder Klamotten kaufen, die einfach anprobiert und notfalls zurückgeräumt werden müssen, dann hilft es mir, wenn jemand sehr Vertrautes dabei ist, den ich mit dem Kram notfalls im Geschäft lassen kann, der das dann regelt, wenn ich raus muss.


    Falls es euer Geldbeutel erlaubt, könntet ihr über eine Haushaltshilfe nachdenken, die dir ein paar Einkäufe abenehmen kann.

    Leider wird das wohl das Budget übersteigen. Aber liefern lassen ist eine Option.


    Wir haben heute früh schon über die Tipps und Anregungen gesprochen und werden mir in den nächsten Tagen eine Notfall-Einkaufs-Liste erstellen, möglichst reduziert auf zwei Läden, einer davon mit Lieferservice, einer ohne Musikbeschallung und mit für mich annehmbaren Lichtverhältnissen. Und die Produkte sortiert nach Durchlaufwegen. Genommen wird halt, was es dort gibt. Schnäppchen jagen kann ich natürlich nicht. Und nur, wenn ich wirklich die auf meine Unverträglichkeiten passenden Waren dort nicht kriege, muss Plan C her und ich muss dafür in ein drittes Geschäft. Örgs =O Natürlich an einem anderen Tag. Und mit diesen Tipps fühlt es sich schon deutlich besser an. Also nochmal Danke dafür.

  • … wie macht Ihr das?

    Ich fahr immer nur dann einkaufen, wenn in den Läden am wenigsten los ist (das ist hier in der Mittagszeit). Am Anfang des Monats kauf ich nur den haltbaren Kram (wie z.B. Getränke, TK-Ware, Katzenfutter und so), die anderen male kauf ich nur frischen Kram. Ich nutz eine Einkaufszettel-App, in der ich alles in der Reihenfolge aufschreib, wie ich das auch im Laden finde. Dadurch muss ich da nicht unnötig hin- und herlaufen und bin nicht so lange im Laden. Ausserdem kommt mein ABW-Mann immer mit und hilft mir beim Einkaufen (sucht Waren zusammen, packt mit aufs Kassenband und dann in die Taschen). An schlechten Tagen erledigt mein ABW-Mann auch schon mal den ganzen Einkauf für mich. Aber das ist zum Glück eher selten der Fall.


    Zur Zeit bauen die aber um, bzw sie bekommen neue Gefriertruhen, Kühlregale, Regale und auch die Frischetheken werden komplett ausgetauscht. Dazu gibt es neue Kassen und sogar der Eingang wird versetzt. Dadurch dass das beim laufenden Betrieb geschieht stehen die Waren auch dauernd woanders. Die werden nur hin und hergeräumt.

    Wenn einer der Läden, in denen ich normalerweise einkauf, umbaut, geh ich da in der Zeit gar nicht einkaufen. Dann geh ich da erst wieder hin, wenn die mit dem Umbau fertig sind. Und beim ersten mal auch nur, um mich mit dem umgebauten Laden wieder vertraut zu machen. Eingekauft wird dann erst beim nächsten mal.


    Meine Lösung ist jedenfalls: Zu einer Zeit gehen wo es leer ist.

    Genau. Für viele Läden zeigt Google übrigens an, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten wieviel los ist.


    Einen Einkaufszettel haben der dem Durchlaufweg des Ladens angepasst ist. Das verringert die Verweildauer erheblich.

    Ja, das mach ich auch immer so. So braucht man eigentlich nur links und rechts in die Regale greifen und ist schnell wieder raus aus dem Laden.

    Touch not the cat bot the glove

  • Wenn einer der Läden, in denen ich normalerweise einkauf, umbaut, geh ich da in der Zeit gar nicht einkaufen. Dann geh ich da erst wieder hin, wenn die mit dem Umbau fertig sind.

    Dann würde ich verhungern :D

    Eingeschränkt kaufe ich ja schon seit November ein. Dass unser Rewe einen richtigen Lieferdienst hat weiß ich auch erst seit November.

    Rewe hat aber leider keine gute Qualität bei Frischware, und bei Fleisch noch weniger.

    Bald ist es ja endlich vorbei!

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Wieso? Bauen die denn dauernd um? Gibt es keine anderen Läden zum Ausweichen?

    Sie sind jetzt seit Anfang November dabei. Aber es ist ein Ende in Sicht.

    Es gibt zwar andere Läden, aber die betrete ich nicht. Entweder sind sie zu weit weg oder scheiße oder beides.

    Ich kaufe eigentlich zu 99% in diesem Edeka ein. Ganz ganz selten mal im Rewe.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

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