Autismus und Lebensmittelunverträglichkeiten

  • Ich weiß nicht, ob es hierhin passt, ich versuch‘s mal:


    Angeblich haben Autisten besonders oft Lebensmittelunverträglichkeiten (oder -allergien) und einige sollen wiederum besonders typisch sein, z.B. die Kasein-Unverträglichkeit (also Milcheiweiß, nicht Lactose=Milchzucker).


    Ich habe einen ganzen Katalog von Sachen, die ich nicht vertrage. Am schlimmsten sind Gluten und tatsächlich Kasein. Dann noch Lupine und Soja. Lebensmittel, die das enthalten, kann ich gar nicht (Gluten) oder nur in geringen Mengen und großen Abständen (Kasein, Lupine, Soja) essen. Und dann vertrage ich das meiste Fleisch schlecht (eigentlich vertrage ich keinen Vierbeiner; einige Geflügelarten und ein paar Fische gehen auch nicht). Und irgendwie ernähre ich mich von dem, was dann noch übrig bleibt. Fast Food und Fertiggerichte fallen damit fast komplett raus.


    Wie sieht das bei Euch aus?

  • Oh je, das sind viele Einschränkungen!

    Eine Kausalität zwischen Autismus und Lebensmittelunverträglichkeit sehe ich aber eher nicht.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Ich bin laktoseintolerant. Ich habe schon als Säugling nur eine bestimmte Milchpulversorte aus der Apotheke vertragen.

    Ich habe Probleme mit Zitrusfrüchten. Als Kind konnte ich die gar nicht essen. Mittlerweile geht es in kleinen Mengen.

    Ich vertrage keine Paprika egal ob roh oder gekocht. Ich esse sie aber trotzdem und ertrage dann die Konsequenzen.

    Keine Zwiebeln und keine Pilze. Auch hier: Rein damit und später jammern *hust*

    Gluten ist Gott sei Dank überhaupt kein Problem.

    Ansonsten gibt es noch ein paar Allergien, die ich aber nicht zuordnen kann. In roten Mischsäften ist zb eine Frucht drin auf die ich mit Ausschlag reagiere. Ich habe aber null Ahnung welche das jetzt ist.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ginome das klingt auch nicht gerade toll


    Also, so richtig an eine Kausalität habe ich auch nicht geglaubt, es werden ja schnell irgendwelche Rückschlüsse gezogen. Und im Moment scheint sich das hier ja auch nicht zu bestätigen. Vielleicht finde ich den oder die Artikel wieder, in denen das stand.

  • Das wird schon seit vielen Jahren behauptet. Auch dass eine Kasein- und Glutenfreie Diät Autismus heilen könne.

    Sowas findet sich gerne auf Seiten welche behaupten Impfen würde Autismus auslösen. :)

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Oder ich habe einfach kein Empfinden für irgendwelche "Konsequenzen". :shy:

    Glaub mir das würdest Du merken. :)

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Kommt auf den Käse an. Hartkäse geht immer. Da ist kaum noch was drin. Frischkäse hingegen hat zuviel Laktose.

    Aber er meinte ja er würde es vielleicht nicht bemerken. Das ist meiner Meinung nach nicht möglich. Das müsste schon eine so geringe Unverträglichkeit sein das sie als eine solche nicht diagnostiziert würde. :/

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Kommt auf den Käse an.

    Stimmt.


    Das was verträglich ist, ist oftmals recht subjektiv. Ich möchte aber auch nicht abstreiten, das man sich gesund denken kann.

    Das geht natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung.


    Ich bin erst einmal überzeugt, das es keine Korrelation zwischen Autismus und Lebensmittelunverträglichkeit gibt.

    Kausalitäten helfen da nicht wirklich weiter.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Ich möchte aber auch nicht abstreiten, das man sich gesund denken kann.

    Die massiven Durchfälle und Schmerzen kann man sich nicht wegdenken. Höchstens vielleicht "leicht nehmen". So nach dem Motto "Pech". Oder den Zusammenhang nicht sehen weil es ja ne ganze Weile dauert bis die Bakterien das verstoffwechselt haben.

    Ich bin erst einmal überzeugt, das es keine Korrelation zwischen Autismus und Lebensmittelunverträglichkeit gibt.

    Kausalitäten helfen da nicht

    Das denke ich allerdings auch.

    Möglich wäre aber eine höhere Warscheinlichkeit als bei Nichtautisten.

    Oft ist ja auch das Essen stark eingeschränkt was Probleme auch erst auslösen kann.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Wie sieht das bei Euch aus?

    Ich kann alles essen. Aber ich habe mal über mehrere Jahre keine Kiwis vertragen. Ich bekam davon immer Durchfall, weswegen ich sie jahrelang gar nicht mehr gegessen habe. Vor ein paar Jahren habe ich dann doch mal wieder eine Kiwi gegessen und seltsamerweise hat mir danach nichts gefehlt. Seitdem esse ich regelmäßig wieder Kiwis.


    Was ich absolut nicht vertrage ist Aspartam, aber das ist ja nicht direkt ein Lebensmittel, sondern ein Zusatz. Jedenfalls bekomme ich davon Kopfschmerzen. Dafür reicht schon ein einziges Glas aspartamhaltiger Limonade.

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