remote Teilnehmer gesucht

  • Liebe Community,

    wir sind vom Projekt UFO (Einsatz neurophysiologischer Schnittstellen und taktil unterstützter virtueller Realität zur Förderung von beruflicher Inklusion), das sich mit adaptivem Lernen und beruflicher Inklusion von Autist*innen beschäftigt. Das Projekt ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und beinhaltet verschiedene Anwendungspartner (Uni Stuttgart, Fraunhofer IAO, auticon etc.).

    Aktuell führen wir eine Online-Umfrage durch. Wir laden sowohl Autist*innen als auch Nicht-Autist*innen ein, daran teilzunehmen. Die Umfrage befasst sich mit der körperlichen Wahrnehmung von Gefühlen beim Lesen von Texten und Wörtern. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt und die Teilnahme dauert ca. 20-30 Minuten.



    Bitte beachten Sie, dass Personen, die sich emotional nicht stabil genug fühlen, um Texte mit sowohl negativen als auch positiven Emotionen zu lesen, von der Teilnahme ausgeschlossen sind.

    Als Dankeschön für Ihre Teilnahme verlosen wir am Ende der Umfrage zwei Gutscheine im Wert von je 50€.



    Sie können an der Umfrage über folgenden Link teilnehmen: hci-apps.iao.fraunhofer.de/body-questionnaire/

    Bei Fragen schauen Sie gerne auf unsere Projekthomepage und kontaktieren Sie uns: ife.uni-stuttgart.de/llis/forschung/ufo/

    Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!



    Beste Grüße,

    Elias Moll

  • Ich habs versucht... aber das sind zu viele Beispiele in die ich mich überhaupt nicht reinversetzen kann. Das ist so weit von meiner Realität entfernt.. das geht einfach nicht.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich musste die Umfrage auch abbrechen, weil da viel zu viele Beispiele dabei waren, die Lichtjahre von meiner Realität entfernt sind und die ich daher nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann. Der Brüller war der umgestossene Mülleimer mit den Würmern auf dem Teppich. Wer hat bitte sowas Ekeliges im Haus stehen?


    Edit: Hab grad noch mal weitergeguckt. Da kommen ja noch mehr solcher ekeliger Brüller. Wer gräbt bitte mit den blossen Händen in Fäkalien rum? Ernsthaft? 🤮

    Touch not the cat bot the glove

  • Vielleicht finde ich am Wochenende mal Zeit, da reinzuschauen. Das hört sich ja wirklich recht interessant an..... :grin:

    - Zumal ich ein ausgeprägter Analcharakter bin.

  • Also....ich verstehe den Sinn des Forschungsprojektes nicht.

    Kann mir dabei hier jemand helfen?


    Was hat es für einen Nutzen bei der Arbeit, also im Job, zu fühlen wie sich z. B. Ekel anfühlt?

    Und was wird mir mit den Wearabels vermittelt?

    Wie sich z. B. Ekel für meine NA Kollegen anfühlt?


    „Der Ansatz trägt zur gesellschaftlichen Sensibilisierung bei, fördert Empathie und gegenseitiges Verständnis.“

    Zitat aus obigem Link


    Wie kann mit dem Ansatz die Gesellschaft sensibilisiert werden oder gar gegenseitiges Verständnis gefördert werden?

  • Zazie : Ich verstehe das so...


    Da wird versucht ein Projekt zu etablieren das möglicherweise helfen kann, mittels inovativer technologie (LOL) Menschen mit speziellen Einschränkungen/Fähigkeiten für die "anderen" kompatibel zu machen.

    Mal davon abgesehen, dass die verlinkte Web-Site von der Informationstiefe eher dem Balaton gleicht, und nur mit tollen Schlagworten gefüttert ist (das 2.0 habe ich da echt vermisst :) ), frage ich mich, ob diese und auch andere Projekte sich mal über die Ursachen und mögliche Konsequenzen gedanken machen.



    Zusätzliche Erläuterung ----------------------------------------------------------------------------------------------


    Realität:

    In den großen Konzernen bekommen überwiegend die Personen personalverantwortung, die es verstanden haben, die ihnen anvertrauten Menschen zu mehr effizienz zu treiben. Sogenannte "Soft-Skills" dienen da nur dem ursprünglichen Ziel.

    Wie soll das mit den Wearabble fünktionieren? Wird z.B. Engelbert Strauss auch WiFi-Sensorik-Klamotten anbieren?


    Fiktion:

    So etwas etabliert sich und wird angenommen. Was wären die möglichen/zusätzlichen Wertschöpfungskette/n?

    Dazu haben sich schon viele Schriftsteller gedanken gemacht.

    So wie ich mein Umfeld betrachte, wird es wohl eher auf einen Mix von Aldous Huxley und "Die Zeitmaschiene" von H.G. Wells enden.

    Moglicherweise auch ein bisschen William Gibson


    Aber Hey... mit dem Verstehen ist das so eine Sache :grin:

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Danke tinker für Deine Antwort.


    Du hast das Unbehagen, welches ich beim Lesen der Informationen zu dieser Studie deutlich im Bereich Magen (wer sich den Fragebogen angesehen hat wird wissen worauf ich anspiele;) ) gespürt habe, fabelhaft in Worte gefasst!




    ...ich frage mich bei solchen Texten häufig ob die Verfasser wirklich davon überzeugt sind was sie da schreiben :/

  • Also....ich verstehe den Sinn des Forschungsprojektes nicht.

    Kann mir dabei hier jemand helfen?

    Ja kann ich. Der Projektfokus ist nichts anderes als eine Art Autismustherapie für den Beruf.

    In den Projektzielen wird deutlich, was es eigentlich ist.
    Eine Art abgewandeltes ABA, ohne Elektroschocks, dafür mit etwas anderem, was der Autist spürt und so eine Zwangsanpassung an das Umfeld zu schaffen.
    Es ist Fakt, dass manche Dinge leider nicht verbessert werden können, egal wie sehr man sich anstrengt und es verbessern möchte. Der Fakt wird gänzlichst ignoriert.

    Das es Berufe gibt, wo es mehr auf sachliches und fachliches ankommt, als auf Emotionen überschreitet den Vorstellungshorizont.



    Ich bin ITler und in meiner Region gibt es keine Stellen für mein Fachgebiet. Daher bewerbe ich mich in ganz Deutschland. So weit so gut.


    Seit dem die Pandemie für beendet erklärt worden ist, wird sofort die Rückentwicklung eingeleitet und 100% Home Office abgeschafft.
    Statt dessen gibt es Hybrid (nix halbes und nix ganzes), ach so schwachsinnige Benefits, wie Obstkörbe, Hilfe bei der Wohnungssuche und Umzug.

    Selbst bei Behörden und Forschungseinrichtungen brauche ich mich nicht bewerben, weil dort die 80, 20 Regelung gilt und auch für schwerbehinderte Menschen nicht von abgewichen wird.


    Zitat: "100% remote ist nicht möglich". Da stellt sich mir die Frage, wie die während der Pandemie gearbeitet haben. Scheinbar gar nicht, wenn 100% remote nicht möglich ist.


    Warum? 100% Home Office hat während der Pandemie wunderbar funktioniert.


    Das ein Videocall auch persönlich ist, nur eben virtuell statt physikalisch, ist scheinbar ein absolutes Nogo und weder verstehbar noch ansatzweise akzeptabel.


    Gleichzeitig wird sich über den Fachkräftemangel beschwert, der durch vorher genanntes künstlich erhalten wird. Verständnis??? Fehlanzeige.


    Ich will nicht wissen, wie häufig ich bei Vorstellungsgesprächen aussortiert worden bin, weil es mir zu stressig ist an Teamevents vor Ort teilzunehmen. Ich will auch nicht wissen, wie häufig ich bei Vorstellungsgesprächen aussortiert worden bin, weil ich nicht Karriere Geil bin und nicht nach Aufstiegsmöglichkeiten frage.

    Ich habe nun mal kein Interesse an Karriere und Aufstieg, weil ich mein SI ausleben will. Das scheinbar nicht akzeptabel.


    Ich will die Pandemie wieder haben. Da hatte ich wenigstens die Aussicht auf einen Arbeitsplatz. 1.500 offene Stellen in meinem Fachbereich und auf keine einzige kann ich mich bewerben, weil 100% remote work ein absolutes No Go ist.


    Unser Bundesarbeitsminister prahlt bei seiner Verbesserung der Inklusion mit, "Die Technologien haben wir.". Ist ja schön, dass wir die Technologien haben. Nur nützt die ganze Technologie nix, wenn man zu blöd ist sie zu nutzen. Schön dämlich.
    Die Abschaffung der Obergrenze für die Finanzierung von Unterstützung, ist ja schön und gut. Blöd nur, das mehr Geld nicht mehr bringt und viele auf der Strecke bleiben.

    Stattdessen werden Menschen an der Arbeit behindert und es ist ihnen verwährt, sich den Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften.


    So viel zur angeblichen Inklusion.

    Was bleibt? Bürgergeld oder R+Ente bis zum Ende.

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