Naturbeobachtungen

  • Doch, es gibt Katzen, die Spitzmäuse fressen. Mein Kater Kasimir hat auch vor Spitzmäusen keinen Halt gemacht.

    oh okay :rolling_on_the_floor_laughing: Dann ist Kasimir jetzt der erste :D

    Aber warum? Die schmecken doch gar nicht :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Spitzmäuse sind halt nur was für die Feinschmecker unter den Katzen.

    Das muss dann aber ein handverlesener Kreis sein - ich kenne keine. Einer unserer Kater hatte mal Ehrgeiz als Ausbilder - er hat alle Spitzmäuse lebend angeschleppt, unter meinem Schreibtisch laufen gelassen und mich dann angemaunzt. Sollte offenbar heißen "Los jetzt, fang die Maus, zeig, dass Du es lernen kannst", mit dem Hintergedanken "wenn er wieder zu blöd ist - macht nichts, die Viecher schmecken eh nicht". Irgendwann hat er aufgegeben. Gefressen hat er ansonsten alles: sein Kumpel, der mit ihm zu uns gekommen war, hat einmal in gut einer Stunde drei Feldmäuse angebracht und in seiner Gegenwart deponiert, die waren ratz-fatz weg, obwohl die meisten Katzen nur eigene Beute fressen. Und ebendieser Kumpel hat zwar bei Nachbarn den Goldfischteich gelehrt - er kam wohl jeden Abend pünktlich um 6 Uhr, fing und verspeiste einen Goldfisch und ging wieder - aber Spitzmäuse waren nicht sein Ding.


    Aber es soll ja auch Menschen geben, die Blauschimmelkäse mögen (ich gehöre dazu, bin mir meines diesbezüglichen Minderheitenstatus aber durchaus bewusst).

  • Blauschimmelkäse mochte Kasimir auch. Genauso wie Parmesan. Der war nicht wählerisch. Hauptsache, es machte satt. Und Hunger hatte er immer. Bei dem musste man sämtliche Nahrungsmittel gut wegpacken, sonst hätte er das gefressen. Hätte ich ihm das Futter nicht streng rationiert, wäre er irgendwann geplatzt.

  • Unser Kleiner (stammt aus einem Katzenmessihaushalt, war als Welpe deshalb wohl unterernährt und wiegt auch mit vier Jahren keine drei Kilo) frisst auch buchstäblich alles - Lasagne (Garfield lässt grüßen - er hat tatsächlich die Nudeln mitgefressen), Käse sowieso, aber das absolute Kuriosum war die Merrettichsoße zum Tafelspitz. Da ist halt Fleischbrühe und Sahne drin, deshalb mussten die Teller geputzt werden, und sei es mit tränenden Augen wegen des Meerrettichs. Komischerweise hat er trotzdem keinen Hang zum Übergewicht, man muss nur immer aufpassen, dass er nicht zuviel "Menschenfutter" frisst, weil weil das Salz irgendwann seine Nieren ruinieren würde. Aber bei ihm ist klar, dass das wegen der Mangelsituation in der Jugend so ist, es wird auch allmählich etwas besser.

  • Spitzmäuse sind gar keine Mäuse, sondern gehören zu den Insektenfressern und sind damit mit dem Maulwurf und dem Igel verwandt.


    Diese Woche kam im HR-Wissensmagazin "Alles Wissen" mit Thomas Ranft ein interessanter Beitrag über Feldmäuse. Diese richten derzeit in der Landwirtschaft in Mitteleuropa, vor allem im Getreideanbau, beträchtliche Schäden an, es gibt einfach sehr viele davon.

    Sind Feldmäuse zoologisch gesehen wirklich Mäuse?

  • Sind Feldmäuse zoologisch gesehen wirklich Mäuse?

    Das ist eine sehr gute Frage. Ich hätte ja spontan "ja" geantwortet, aber dann habe ich den Wikipediaartikel gelesen...

    Das sind Wühlmäuse, und die sind schon in der selben Gruppe.


    https://de.wikipedia.org/wiki/…pedia.org/wiki/M%C3%A4use

    https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4useartige


    In der Gruppe sind die Spitzmäuse nicht

    https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzm%C3%A4use


    Wenn ich das mit dem Menschen vergleiche:

    Menschen sind mit den Affen in der Überfamilie "Menschenartige"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenartige

    Also so wie die Feldmaus in der Überfamilie "Mäuseartige" ist.

    Der Mensch ist auch ein Primat. Steht also noch enger mit den Affen als die Feldmaus zu den Mäusen.


    Kurz und knapp.. ich weiß es nicht :rolling_on_the_floor_laughing: Ich bin total verwirrt.

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  • Die Stammbäume können bezüglich des Verwandtschaftsverhältnisses irreführend sein - u.U. ist eine Gruppe von Arten zwar in viele Untergruppen aufgespaltet, die aber genetisch nicht weit voneinander entfernt sind. Da wird die Genetik in den nächsten Jahren noch ein paar Überraschungen bieten, z.B. galt das Nilpferd lange als mit den Schweinen verwandt, inzwischen weiß man, dass es der letzte an Land lebende Verwandte der Wale ist. Auch das Verhältnis zwischen den Menschenartigen ist noch offen - anfangs hieß es, genetisch sei der Bonobo näher am Menschen als am Gorilla, inzwischen scheint das nicht mehr so klar zu sein, zumal die ungewöhnliche Gangart die Menschenaffen verbindet, aber vom Menschen trennt

  • z.B. galt das Nilpferd lange als mit den Schweinen verwandt, inzwischen weiß man, dass es der letzte an Land lebende Verwandte der Wale ist.

    Das wusste ich gar nicht. Aber wenn ich so nachdenke.. die Viecher haben auch die Nasenlöcher oben. :/

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  • Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gerne noch einmal ein Leben als Bonobo führen. Wenig bis keine Fressfeine, Nahrung im Überfluss und eine friedliche Konfliktbewältigung.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich gerne noch einmal ein Leben als Bonobo führen. Wenig bis keine Fressfeine, Nahrung im Überfluss und eine friedliche Konfliktbewältigung.

    Ich ehrlich gesagt nicht. Bonobos werden gewildert und eingefangen. Die Mütter werden getötet und die Babys mitgenommen nur um sie als Lifestylehaustiere zu verkaufen. :(


    https://www.ardmediathek.de/vi…05ZmViLTdhMzg3ZWNjMWZjNg/


    Sehr sehenswerte Doku, aber auch grausam. Nichts für schwache Nerven!

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  • Ja leider :(


    Der Mensch dringt auch immer tiefer in Regionen vor die die ganze Zeit noch in Ruhe gelassen wurden.

    Es werden immer noch neue Arten entdeckt, aber auch neue ausgestorbene Arten, die man vor 100 Jahren noch hätte entdecken können. :(

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  • Ich hab heute morgen auf dem Weg zu Nicki einen schwarzen Rehbock gesehen. Der wird eventuell sogar unser Weihnachtsbraten. Zumindest, wenn er weiterhin direkt vorm Hochsitz vom Jäger unseres Vertrauens rumläuft.

    Touch not the cat bot the glove

  • Schwarz? Das ist aber selten. Den solten sie nicht schießen :(

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  • Hier in der Gegend sind schwarze Rehe gar nicht so selten; etwa 3 von 10 Rehen sind schwarz. Der Sprung, der sich hier bei uns rumtreibt besteht sogar zur Hälfte aus schwarzen Rehen; da hat der schwarze Bock seine Gene also gut weitergegeben. :)

  • Interessant :) In meinem Wald hier wo ich wohne gibt es weiße Hirsche.

    Die sollte man mal verpaaren :rolling_on_the_floor_laughing: Ob die Grau werden? :rolling_on_the_floor_laughing:

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  • Nein, die werden nicht grau. Die werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit rot und mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit schwarz oder weiß. Sowohl die schwarze, als auch die weiße Farbe sind nämlich rezessiv, während die rote Farbe dominant ist.

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