Naturbeobachtungen

  • Diese Woche am Donnerstag war wieder eine interessante Bauernweisheit in unserer Tageszeitung:


    Siehst du fremde Wandervögel, wird es kalt in aller Regel.


    Derzeit ziehen nach wie vor viele Kraniche über unsere Region.

  • Seit ich hier wohne kriege ich von den Zugvögeln gar nichts mehr mit. Die fliegen eine andere Schneise.

    An meiner letzten Wohnung sind die Zugvögel immer direkt über den Ort geflogen.

    Eigentlich schade. Besonders wenn sie zurück kamen habe ich mich immer sehr gefreut. Denn es wird dann ja wärmer.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Eben ist ein auffallend großer Trupp Kraniche über Göttingen hinweggeflogen. Das waren bestimmt mehr als hundert. Sie bildeten vier Zugkeile.

    Ihre Flugrichtung war von Nordost nach Südwest.

    Das Wetter zum Fliegen ist heute ja recht gut, es ist heiter bis wolkig und trocken.

  • Dann sind sie bald bei uns - hier war gestern Abend der erste kleinere Trupp unterwegs. Wenn richtig Betrieb ist, höre ich sie fast den ganzen Tag - wir sind hier (Nähe Bonn) direkt unter der westlichen Hauptzugroute, und ein Dorf weiter machen sie regelmäßig einen Zwischenstop.

  • Und hier war der Kranichtrupp beim zweiten Spaziergang um etwa 16 Uhr. Ich habe sie erst gehört und dann nach langem Suchen auch gaaaaanz weit oben am Himmel im Norden von München erblickt

  • Hier sind momentan ungewöhnlich viele Gänse unterwegs. In etwa zwei Wochen kriegen wir demnach also schlechtes Wetter. Entweder es wird stürmisch oder kälter (oder auch Beides). :/

    Touch not the cat bot the glove

  • Dieses Jahr sind die Ahornbäume hier dank kalter Nächte und sonniger Tage besonders bunt. Da kann man sich gar nicht dran sattsehen. :)


    Bei Nicki unter dem Futterhaus lief vorhin übrigens ein Vogel, der auf den ersten Blick aussah wie eine mutierte Riesen-Wachtel. Aber als wir den Vogel dann genauer gesehen haben, stellte sich raus, dass das nur eine Fasanenhenne ist, der sämtliche Schwanzfedern fehlen. Die scheint wohl grad noch mal irgendeinem Beutegreifer entkommen zu sein.

    Touch not the cat bot the glove

  • Mittlerweile hat sich zur schwanzlosen Fasanenhenne immerhin noch der Hahn gesellt. So wie's aussieht, haben dieses Jahr leider keine jungen Fasane überlebt und von den Altvögeln fehlen leider auch viele.:(

    Touch not the cat bot the glove

  • Diese Woche kam im HR-Wissensmagazin "Alles Wissen" mit Thomas Ranft ein interessanter Beitrag über Feldmäuse. Diese richten derzeit in der Landwirtschaft in Mitteleuropa, vor allem im Getreideanbau, beträchtliche Schäden an, es gibt einfach sehr viele davon.


    Dazu stand dieses Wochenende eine passende Bauernweisheit in unserer Zeitung:

    Im November Mist fahren, soll das Feld vor Mäusen bewahren.

    Das soll wohl heißen, dass der Bauer jetzt düngen soll. dann gibt es keine Mäuseplage. ^^

  • Das soll wohl heißen, dass der Bauer jetzt düngen soll. dann gibt es keine Mäuseplage. ^^

    Warum sollte das so sein? Ok, ich bin kein Bauer, aber wenn ich Mist auf den Acker tue wärme ich den doch sogar. Das müsste doch den Mäusen sogar gefallen?

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Mittlerweile sind bis auf die Eichen fast alle Bäume kahl. Der Ahorn-Baum an der Strasse, der gestern noch so schön gold-gelb geleuchtet hat, hat sich heute Nacht komplett nackig gemacht. Irgendwie verlieren die Bäume nach nebeligen Nächten immer ganz besonders viel Laub.

    Touch not the cat bot the glove

  • Wow. Das ist echt schön!

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • In dem Sinne zwar keine "Natur"-Beobachtung, aber ich schreibe es trotzdem mal hier, weil es die Natur betrifft:


    Heute war hier mal wieder der "Baumkiller" unterwegs und hat vom Bauhof gefällte Straßen-Bäume geschreddert. Hier kann man sich ansehen, was genau das ist und wie schnell das geht:


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    Ein Baum, der 20 Jahre zum Wachsen brauchte, ist damit in 20 Sekunden zerschreddert! Ich finde so etwas ganz furchtbar. Früher standen hier an den Straßen so viele Bäume und wenn mal einer gefällt werden musste, wurde gleich ein neuer Baum gepflanzt. Aber jetzt werden immer mehr Bäume gefällt und es wird auch nicht mehr wie früher nachgepflanzt. Die Straßenränder werden immer kahler. :(

  • Dazu passt, dass ich am Samstag und Sonntag durch den Harz gefahren bin und dort weite Gebiete, die ich noch voller Bäume kenne, inzwischen kahl sind - vermutlich dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Ungefähr die Hälfte der Nadelbäume, die noch stehen, sind inzwischen braun statt (immer)grün. Ich fand das sehr erschreckend. :(

  • Ruth - Ja, das kenne ich auch aus meinem Geburtsort nahe eines Waldes. Als ich dort mal war und mit dem Bus aus einem anderen Ort kam, fuhr ich ins Tal, konnte rüber zum Wald schauen und fand erschreckend viele und große Lücken darin. Das fand ich sehr traurig. Als wäre ein Teil meiner Kindheits- und Jugenderfahrung, mein Lernen in der Natur, irgendwie weggenommen worden. Dort habe ich mich immer wohlgefühlt und einiges lernen dürfen. Auch wenn ich Fleisch, wieder esse seit einigen Jahren wieder, habe ich das Leben dadurch und viele andere Dinge (auch Zoos, Wildparks) schätzen gelernt. Auch deswegen brauchten Mitte der 90er Jahre zwei Veganer mit denen ich mich auf einer ihrer Grill-Partys unterhalten habe, nicht viel, um mich zum Vegetarier zu machen.

  • Ungefähr die Hälfte der Nadelbäume, die noch stehen, sind inzwischen braun statt (immer)grün.

    In "meinem" Wald trifft es zu 99% Fichten. Dadurch das Fichten Flachwurzler sind haben gerade denen die Dürren der letzten Jahre arg zugesetzt. Da hatte es einige Bäume erwischt. UNd ja der Borkenkäfer hat natürlich leichtes Spiel wenn der Baum aus Not die Rinde nicht mehr richtig versorgt.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

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