Inzwischen habe ich ihn gefunden: mal wieder einer aus der Kategorie "tagaktiver Nachtfalter", ein Gitterspanner
Beiträge von HCS
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Der flog nur kurz vorbei, mit einer Landung, dann war er wieder weg. Sieht dem Reseda-Falter oberflächlich ähnlich, ist aber viel kleiner
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Schmetterlingsart Nr. 21, Quendel-Bläuling. Und ein weiterer, den ich in keiner Bestimmungsliste finde, womöglich einer, der nur wegen der andauernden Hitze ausnahmsweise nach Mitteleuropa gekommen ist
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Wetter wie Juli, aber die Wälder sehen aus wie Anfang Oktober, bei einigen Bäumen färbt sich das Laub schon deutlich. Viel zu trocken überall.
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Hab grad mal in die Langfristvorhersage geschaut - bis 3.9. trocken. Wenigstens soll es kühler werden, und mit viel Glück kriegen wir Ende nächster Woche ein kleines Gewitter ab.
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Bei uns - nichts. Vorgestern ein wenig Nieselregen, gerade genug, um die Oberfläche anzufeuchten und dann sofort zu verdunsten. Gestern 0.
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Das Beste an dem Wetter sind die vielen Schmetterlinge. Heute war der erste Distelfalter da - die 20. Art diesen Sommer, so viel hatten wir noch nie.
Die Dürre wird langsam übel. Hier fangen die Holunder an zu vertrocknen, obwohl sie in der Hecke stehen und damit beschattete "Füße" haben.
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Aber nach meiner Einschätzung der Gesamtschau dessen, wie Evolution und Statistik funktionieren, ist es plausibel, dass zukünftige Generationen zunehmend autistischer sein werden.
Ich sage es einmal so: Deine Einschätzung von beidem hat relativ wenig mit der Realität zu tun. Um deutlicher zu werden: es gibt keinerlei Argumente, die für Deine Idee sprechen, insbesondere entbehrt sie jeder rechnerischen Basis (was Du vermutlich mit "Statistik" meinst). Das Ganze ist m.E. "an den Haaren herbeigezogen"
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Die einzige "Fähigkeit" die einen evolutiven Vorteil darstellt, ist die, mehr überlenden Nachwuchs in die Welt zu setzen als andere Individuen. Genau das ist aber bei Autisten eben nicht der Fall, zum einen weil die Partnerwahl schlechter funktioniert und schon deshalb manche kinderlos bleiben, zum anderen weil manche die notwendige längerfristige Nähe nicht ertragen, und schließlich weil der Anteil derer, die in der Lage sind nicht nur sich selbst, sondern auch Kinder durchzubringen geringer ist als in der Gesamtpopulation. Das gilt - wenn ich mir die Äußerungen in den diversen Foren anschaue - aufsummiert für relativ viele Autisten, und da sind die schwer Betroffenen ja noch erfasst. Ich halte es daher für abwegig, Autismus als evolutiv vorteilhaft zu erklären.
Selbst ich, der ich einen Weg gefunden habe, auch die mit AS verbundenen potenziellen Stärken zu nutzen, habe beruflich letztlich weniger Erfolg als Leute mit insgesamt geringeren fachlichen, aber viel besseren kommunikativen Fähigkeiten. Und was die Vermehrung angeht: ich hätte zwar gerne mehr als nur das eine Kind gehabt, bin aber mittlerweile ganz froh, dass es nicht mehr geworden sind - die hätten mich wahrscheinlich überfordert.
Dieses Thema "Autismus als nächste Stufe der Evolution" taucht ja immer wieder auf, ist aber schon wegen der geringeren Reproduktionsrate von Autisten m.E. leicht als Wunschdenken bzw. Schönreden der eigenen Einschränkungen erkennbar.
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Gestern gab es ja eine Razzia des FBI bei Donald Trump. Dabei haben sie seine Bibliothek vernichtet - beide Bücher sind irreparabel beschädigt. Dabei war er bei einem noch gar nicht mit dem Ausmalen fertig
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Und heute kam sozusagen der Stargast, zum ersten Mal seit 4 Jahren - ein Schwalbenschwanz.
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Rabenschwarz darf gerne sein.
Im persönlichen Umgang finde ich Spott absolut in Ordnung - solange er nicht bösartig ist und auf Gegenseitigkeit beruht. Das ist allerdings bei mir Erziehungssache, mein Vater hat das immer vertreten und uns so beigebracht, weshalb Außenstehende bei der ersten Berührung mit der Familie teils befremdet sind. Ich empfand das aber immer als positiv - ich denke, das ist unsere Art, Zuneigung zu zeigen ("was sich liebt, das neckt sich"), gerade bei meinem Vater, der damit ansonsten Schwierigkeiten hatte (ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch Aspie war).
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Heute waren es
- Kleiner Kohlweißling
- Grünaderweißling
- Zitronenfalter
- Großes Ochsenauge
- Rotbraunes Ochsenauge
- Brauner Waldvogel
- Waldbrettspiel
- C-Falter
- Kleiner Fuchs
- Tagpfauenauge
- Admiral
- Kaisermantel
- Zwerg-Bläuling
Ansonsten hatten wir dieses Jahr auch schon
- Taubenschwänzchen
- Großer Kohlweißling
- Aurorafalter
- Kleiner Perlmuttfalter
- Landkärtchen (Sommerform)
So viele verschiedene Arten hatten wir bisher in keinem Jahr, dabei fehlt mit dem Distelfalter noch ein Stammgast. Wir profitieren dabei von dem alten Park auf der anderen Straßenseite, durch den wir auch typische Waldarten wie das Waldbrettspiel haben.
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Jetzt blüht auch der große Schmetterlingsflieder, da wimmelt es - 13 verschiedene Schnetterlingsarten und die Blaue Holzbiene habe ich heute schon gesichtet
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"Alle" eher nicht - ich kenne keinen, der diesbezüglich sehr auffällig wäre, mir hat das noch niemand nachgesagt, und auch bei der Diagnostik meiner Tochter war davon nicht die Rede. Da hieß es nur, dass ihr Mimik-Verständnis ganz normal sei. Das sind Kann- aber nicht Muss-Symptome wie manches andere auch.
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Ja, die sind bei uns auch alle unterwegs. Am Ende waren es heute allein 9 eindeutig bestimmbare Arten - der zweifelhafte ist ein Bläuling, ich kann ihn aber nicht näher bestimmen, wohl einer der Ameisen-Bläulinge. Ich habe ihn halt nicht von oben gesehen, das erschwert die Bestimmung. Im Moment ist der Majoran die Hauptattraktion, der Sommerflieder ist dieses Jahr später dran, weil ich ihn auf den Stock gesetzt hatte, damit er nicht zu viel Schatten wirft - wenn der blüht, geht es nochmal richtig los.
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Schmetterlinge ohne Ende. Sechs verschiedene Arten allein heute, plus einer, den ich nicht bestimmen kann. Kennt den jemand (für ein Photo war er zu schnell weg) - er muss zu den Augenfaltern gehören, ist sehr klein (ca. 20-25 mm Flügelspanne) und hat nicht nur eine Reihe "Augen" auf der Unterseite (wie z.B. der Braune Waldvogel), sondern flächig. Schmal weiß geränderte Unterseite mit dunkler Spitze, Oberseite konnte ich nicht sehen?
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Wobei Rindfleisch nur einen Bruchteil ausmacht, etwa 15% des Gesamtverbrauchs, Schwein dagegen zwei Drittel. Insofern stimmt Deine Rechnung nicht ganz, es sind nur etwa 170 g Rindfleich pro Woche. Und alle zwei Jahre pro Kopf ein Rind - das wären dann aber echte Zwergrinder, die nur 18 kg Fleisch liefern. Da fehlt eine 0.
Was die Schlußfolgerung angeht hast Du natürlich recht, aber am Rechenweg solltest Du noch arbeiten.
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Ich halte diese Aktionen für Dummheit in moralinsauerer Lösung. Da suhlen sich Leute in ihrer Selbstgerechtigkeit, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob das der Sache dient - darum geht es ja auch in Wirklichkeit nicht, wichtig ist nur, dass man in der Selbstwahrnehmung als Gutmensch über uns Umweltsäuen schwebt. Und wenn man mit diesem Blödsinn dann große Teile der Gesellschaft gegen sich aufbringt, bestärkt das solche Leute noch darin, denn das zeigt (in ihrer verqueren Wahrnehmung) ja nur, dass solche Maßnahmen nötig sind, um das richtige Bewusstsein zu schaffen.
Dieser selbstgerechte Fanatismus ergänzt sich dann prima mit dem derjenigen Trottel, die den Klimawandel für ein Fake der "Eliten" halten - beide wollen im Grunde eine Diktatur, die einen pro Klimaschutz, die anderen dagegen.