Beiträge von Joerg

    Kardamom kenne ich aus Neujahrskuchen.

    Es hat eine gewisse Frischenote fast wie eine Mischung aus Karamelle und Pfefferminze, nur nicht ganz so minzig..

    Mangold weiß ich nichtmal wo man das kaufen kann und habe ich sicher im Leben noch nie probiert..

    Von Muskatnus war ich als Kind mal high. Das war das letzte Mal als mein Vater Karoffelbrei kochen durfte.

    Anstelle einer bis zwei Priesen Muskatnuss verwendete er drei komplette Muskatnüsse, nicht wissend, dass 1-2pr nicht 1-2 Stück heißen.

    Das muss vor 40 Jahren gewesen sein. Ich kann mich immernoch gut daran erinnern. :hihi:

    Bei uns gabs früher zu Weihnachten immer Kartoffelsalat, traditionell mit Fleisch, bis ich mal tierisch rebelliert habe, dass ich kein Fleisch essen will.. Eigentlich was das Nichtfleischessen meinen Eltern immer ein regelrechter Dorn im Auge, weil es gegen ihr Weltbild verstoßen hatte. Auch wenn ich mal gefragt habe wieso die denn immer Tiere essen müssen hieß es "Geschmack" ich konnte es schon nicht mehr hören, da ich oft vegan für die Familie gekocht habe und es immer geschmeckt hat, also keine logischen Gründe fürs Fleisch gab. Gerade mein Vater hatte mir gesagt, dass ein Tier genau wie wir Menschen Schmerzen und Angst empfinden kann.

    Was dann passierte war aus meiner Sicht ganz lustig: Mein Vater bekam eine Allergie auf sämtliche Arten von Fleisch. und fing an zu jammern als würde die Welt untergehen, weil es sein Weltbild zerstört hat. Naja, nach circa 20 Versuchen trotzdem wieder Fleisch zu essen gab er es auf und aß was ich vorschlug und war begeistert. Auch seine Atemaussetzer im Schlaf verschwanden durch die weniger kalorienreiche Ernährung..

    Mein Vater sagte im Nachhinein sei diese Allergie das beste was ihm je passieren konnte. Das ganze ist jetzt schon eine ganze Weile her und mittlerweile ekeln sich beide meiner Eltern vor echtem Fleisch.

    Ich glaube es handelt sich bei manchen Leuten um eine geprägte Affinität auf Fleisch, die wie eine Art Sucht wirken kann, anders kann ich mir das aggressive Verhalten meiner Eltern gegen mich früher nicht erklären..

    Es kommt immer darauf an wie man etwas ablehnt.

    Es ist ein Unterschied wenn man sagt "F dich, ich will deine Hilfe nicht" ist es ganz anders als

    "Nein Danke, du brauchst dich nicht zu revuengieren, ich habe das doch gerne gemacht." Bei Widerworten kommt dann meist ein Witz zum Einsatz wie "Du stehst in meiner Schuld und eines Tages werde ich dich um einen kleinen Gefallen bitten" mit einem Summen von der Musik aus "Der Pate". Ja, so etwas kann auch nach hinten losgehen, aber es kann auch die Stimmung lockern.

    Das Ding ist, dass viele Menschen so etwas machen, weil sie sich Freundschaften erhoffen.

    Ich gehöre auch eher zu der Art Mensch, die anderen einen Gefallen tut und nichts dafür will, aber ich weiß auch gar nicht wieso genau. Vermutlich finde ich es besser wenn jemand in meiner Schuld steht als wenn ich etwas schuldig bin. Es ist einfach kein so tolles Gefühl wenn man etwas schuldig ist.

    Ich weiß, es ist nicht sehr sozialkompetend von mir, wenn ich kein Gleichgewicht halten kann, aber niemand ist perfekt und gerade das sollte man bedenken.

    So, ich bin viel zu spät dran, aber ich hatte keine Zeit. Das tut mir echt Leid.

    Ich improvisiere Kekse aus Müsli und Pflanzendrink, wie natürlich auch Magarine, Zucker und Zimt. Ich holte mir extra Plätzchenformen, weil ich noch nie im Leben zuvor Kekse gebacken habe, obwohl ich das immer vor hatte.

    In meiner Kindheit wurde ich ein Mal von einem Scherzkeksrezept traumatisiert, was mich oft daran hinderte es erneut zu probieren, doch jetzt motiviert ihr mich und das freut mich.

    Backen werde ich sie in meiner Heißluftfritteuse, weil diese die Temperatur genauer regelt als der defekte alte Backofen und auch spatrsamer ist.


    Planänderung: Anstelle von Zimt wird mit Karamellzucker bestreuselt. Hier schonmal der Rohteig:


    Und ganz unten die fertigen, lecker fluffig (weich). Eventuell sollte ich den Rest morgen/nachher mit eingefärbten Zuckerguss überstreichen, damit sie besser aussehen, aber geschmacklich sind die echt himmlisch, ein voller Erfolg und für mich alleine sehen die gut genug aus. <3

    also ich will echt nicht, dass sich jemand genötigt fühlt etwas zu machen das er nicht mag oder bei dem jemandem gar schlecht wird. Wir könnten gemeinsam ein Rezept suchen das passt um vielleicht mal eine alternative zur Süßware zu finden, aber wenns darum geht. Vielleicht kann man ja auch mal sowas wie Algenplätzchen ohne Süßes machen. Vielleicht einfach salzige oder saure Onigiris oder so

    Ich finde Reis ist von sich aus schon mehr als süß genug, aber das war ja nur ein Beispielvorschlag

    Btte ankreutzen wenn ihr wisst, dass ihr nicht könnt, dann könnten wir uns leichter abstimmen.

    Und wenn es für euch innerhalb der Woche einfacher wäre dann auch bitte das ankreutzen, vielleicht finden wir ja einen Termin wenn es allen passt.


    also 30.11 fänd ich auch super, aber was auch immer passiert:

    Ich passe mich an, Hautsache wir finden gemeinsame Zeit..

    Und hier der Werdegang meiner Kürbisbortsch. Ich verwende übrigens mehr rote Bete als Karotten, fast so viel wie den Kürbis. Natürlich keine eingelegte, aber gekochte rote Bete passt, wenn es keine frische gibt. Ich habe ca 500g davon reingemischt, 6 Karotten und den ganzen Butternutkürbis.

    Auch verwendete ich etwas Gemüsebulion.

    Bei dem Kohl ist es bei etwas mehr als der Hälfte geblieben.

    Wie man auf dem vorletzten Bild sieht wurde die Konsistenz sehr fest, also mischte ich einen halben Liter Alpro Not M!lk rein, was es super cremig macht.

    Dank der Kürbiskerne wurde das Aroma leicht nussig.

    Ich liebe das ganze Aroma und gesund ist es auch noch.

    Mit etwas Schlagfix zum Farbvergleich und damit es besser aussieht.

    So, und ich probiere diesen Abend ein improphisiertes Bortsch.

    Es ist eine Art Kohlsuppe (ein Kopf Weißkohl mit 3 Stück Roter Beete und 4-6 Karotten, ca 3-4 Charlotten, dazu einen Kürbis (Butternut), der bis auf den Strunken komplett verarbeitet wird und da mit rein kommt..

    Das ganze bekommt zum Schluss durch den Pürrierstab eine eintopfartige cremige Konsistenz.

    Ich fange an mit dem Kohl: Strunken entfernen: Biokarorttem wascchen und die äußerste Schicht schrabben. (nur mit dem Messer die Oberfläche sauberkratzen, dan Scharoltten schälen und alles kleinschneiden, dann in der Pfanne alles blanchieen, dann den Kürbis kleinschneiden und dazu bis es ziemlich halbgar ist. später alles in den großen Topf der eigentlich für Spargel ist,

    Dann kommt der Pürrierstab zum Einsatz.

    Je nach Konsistenz kommt dann noch etwas Haferdrink hinzu. Gewürze wie Pfeffer und Salz nicht vergesen.

    Kräuter wie Petersilie passen auch ganz gut, aber ich habe derzeit keine im Haus, vielleicht nehme ich dazu etwas Rosmarinöl..

    Ich bin mal gespannt wie es wird. Jetzt aber erstmal den Topf schrubben, es ist noch angebrannter Rest vom Reis drin als ich mir gestern Abend Onigiris machte. (Gestern war ein seltsamer Tag.)

    Grünkohl isst man als Wintergemüse, einfach aus dem Grund, weil dann keine Schnecken mehr darauf sind, sobald es friert.

    Man erntet Grünkohl eigentlich erst nach ersten Frost.

    Tiefkühlgrünkohl ist eine Erfindung der neuen Zeit, genau wie Grünkohl aus Dosen..

    Meiner Oma wäre niemals ein Grünkohl aus Dosen untergekommen, das wäre unter ihrer Würde, auch wenn sie nie viel Geld hatte..

    Naja, der Winter kommt ja auch nicht mehr zuverlässig.

    ja, sorry, es war einfach auf das Youtubevideo direkt davor bezogen. Das nächste Mal schreibe ich dazu ob es Äpfel, Pommes, Öl, Butter, Margaine oder Diesel ist