Beiträge von Alex84

    Ich mache aktuell Carsharing, mein Auto ist seit wenigen Tagen weg.

    Es hatte Allrad und ich bin mit ihm fast 90.000km gefahren in 7 Jahren.
    Es gab auch ein paar heftige Situationen, einmal fuhr ich auf der Autobahn bei einer Abzweigung (fünf Spuren, zwei gingen ab nach rechts, ich war auf der zweiten Spur von links, relativ zügig.

    Dann sind ein paar Fahrzeuge über die durchgezogene Linie gefahren, zurück auf unsere Spur, was einen LKW auf der rechten Spur zwang, sofort nach links auf die Spur zu ziehen, direkt ca 50 Meter vor mir.

    Ich habe sofort absolut voll gebremst, in den Spiegel gesehen, wo jemand kam, es reichte aber nicht, der LKW kam immer näher, also musste ich weiter nach links, da war ich dann schon neben dem Lkw, zwischen den Spuren und dann vorbei.

    Dann bemerkte ich dass das Auto sich nicht mehr in die richtige Richtung bewegt, also driftet, ich habe dann das Lenkrad fast voll nach rechts eingeschlagen, , etwas leichter (aber dennoch fast voll wieder nach links), mehrfach hin und her, mit immer kleineren Impulsen, da dachte ich dann ganz kurz darüber nach, ob es besser wäre noch kontrolliert , fast parallel in die Leitplanke ganz links zu fahren, so lange ich das noch kann, aber dann hatte ich endlich wieder "Grip".


    Die Autos sind hinter mir zurück geblieben, einer hat dann noch Daumen hoch gezeigt später, der auf der linken Spur.


    Es gibt von z.b. Adac Fahrsicherheitstrainings, wo man auf einem Verkehrsübungsplatz so ähnliche Situationen ausprobieren kann.

    Aus dem Grund ob es eben eher eine fachliche, objektive Sicht , oder eine eigene Sicht beschreibt.
    Oder, ob zum Beispiel ein Therapeut etc, seine Sicht (ist natürlich auch subjektiv) über mehrere autistische Personen beschreibt.

    Deiner Logik folgend, machen für mich sämtliche Eigenerfahrungsberichte keinerlei Sinn, da ja jeder unterschiedlich ist.
    Daher finde ich schon dass das Sinn macht das zu unterscheiden.

    Meine Mutter hatte den Test auch gemacht.

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    Ich habe es auch gespendet.


    ich habe die Ergebnisse anzeigen lassen, war auch deshalb kurzzeitig deprimiert, obwohl ich die Werte bereits in anderen Tests (vor Monaten aber)

    sehr sehr ähnlich hatte. Das war noch eine Bestätigung eben.


    Da ich eben vor kurzem bei einer Sicherheitskontrolle vor einem Gerichtstermin Probleme hatte usw und wieder in

    einer Gerichtsverhandlung, war ich dann kurzzeitig wieder geschockt.


    Jetzt geht es mir aber wieder ein bisschen besser und ich werde versuchen mir weniger Druck zu machen,

    meine Verhaltenstherapeutin hilft mir auch.

    Nein, nicht wegen Autismus, wegen gerichtlicher Aussagen über medizinische Cannabiseinnahme, die vom Gericht zumindest faktisch

    akzeptiert wurde, von der Führerscheinstelle aber nicht.

    (Diagnose nicht erforderlich bzw wird auch abgefragt. Wichtig sind nur ehrliche Antworten)



    Dies ist direkt mit der Autorin des Textes besprochen.

    Der Text im Original:



    Hey ich bin Sherin und 21. ich studiere Psychologie und forsche aktuell zum Thema Autismus, bin also als Interessierte hier. Aktuell haben wir eine 20 minütige online Studie am laufen und ich suche eigentlich nur Teilnehmende. Man bekommt sogar 5€, die ihr auch an Hochwasseropfer spenden könnt wenn ihr mögt.

    hier noch ein paar infos



    An der Universität Duisburg-Essen führen wir eine Fragebogen-Studie zum Thema "Neurodiversität" durch. Insbesondere interessiert uns, wie die verschiedenen "Symptome", die oft mit Asperger-Autismus in Verbindung gebracht werden (konkret untersuchen wir: Sensorische Sensibilität, emotionale Sensibilität, systematisierendes Denken, hohe Reflexion, Spezialinteressen und Intensität, soziale Besonderheiten, Routine, kognitive und emotionale Empathie) zusammenhängen und ob es da insbesondere Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt.

    Auch interessiert uns, ob Umweltfaktoren wir Kindheit und Zugang zu Bildung sich darauf auswirken, ob die Betroffenen ihre autistischen Persönlichkeitseigenschaften vermehrt als Stärken oder Schwächen erleben und auch, ob sich das mit dem Alter evtl. verändert.



    Als Belohnung für ihre Teilnahme könnt ihr 5 Euro an die Hochwasserhilfe oder ein anderes karitatives Projekt spenden oder auszahlen lassen. Zudem erhaltet ihr persönliches Feedback zu euren Angaben. Wenn die Studie beendet ist, geben wir natürlich auch gerne Auskünfte über die Ergebnisse!



    Der Link zur Studie ist:


    https://survey.biwi.uni-due.de…die?code=DHjiO8gND8a31mqD




    Liebe Grüße

    sherin

    ________________

    Ich habe einen Führerschein in Polen gemacht, da ich in Deutschland ohne MPU keinen machen durfte.

    Ich war in Stettin, das ist normalerweise für Temposünder, Alkoholiker oder eben Leute die eigentlich schon einen Führerschein hatten.

    Ich war dann der einzige, der alle Fahrstunden (inklusive im Preis) genommen hat, denn ich bin ja noch nie gefahren.

    Das war teilweise echt krass, 3-spuriger Kreisverkehr mit Ampeln und Straßenbahn, dann fahren die Leute teilweise auch einfach wie verrückt.


    Ich war auf jeden Fall der einzige der Theorie bestand aus Deutschland und habe auch gleich Praxis bestanden.

    Das war am PC, alle im selben Zimmer.

    Ich war sehr schnell fertig, dann kam der Prüfer, hat das angeschaut und dann überrascht laut gesagt (gut, nur auf deutsch, die meisten dort waren ja vom Ort), "geschafft".

    Und so hat er es dann auch bei den anderen gemacht : "Nicht gut!", "Nicht geschafft" und sogar "Gefährlich"..

    Ach, da fällt mir so ein toller Übersetzungsfehler bzw Schreibfehler der Übungsmaterialien ein :

    "Kann die Ursache der Bremswegverlängerung an den übermäßig verschissenen Reifen liegen?"


    Zum Glück musste ich nicht einparken (habe ich nur kurz geübt), aber kurz wenden, wobei ich da aber dann nur halb in der "Einfahrt" und halb auf der Wiese war, war aber noch ok.


    Also da läuft es so in Polen, alle Fahrschulautos sind vom selben Typ, das Prüfungsauto auch.

    Dort wird man wird gefilmt, die Pedale, Hände, Innenraum und nach außen in alle Richtungen.

    Dann, muss man erst kurz auf dem Verkehrsübungsplatz alles zeigen und fährt dann alleine mit dem Prüfer los.


    Seitdem bin ich nun 90.000km gefahren.

    Ich mag Autofahren eigentlich gerne, außer in extrem stressigen Situationen.

    Ich denke nur dabei über die verschiedenen Teile des Autos nach.

    Ich habe Probleme das Auto als ganzes zu sehen, sondern sehe eben eine Ansammlung von verschiedenen Bauteilen und Geräten die alle Fehlerquellen sind und haben.

    Also ich verfolge gedanklich jede Vibration, denke unfreiwillig über technische Zusammenhänge nach.

    Da mein Auto aktuell einige kleinere Probleme hat ist es leider gerade extrem stressig und ich fahre überhaupt nicht gerne.