Beiträge von Highlander

    Ich les grad "Das Schwarzbuch - Die öffentliche Verschwendung 2023/24" vom Bund der Steuerzahler. Unglaublich, für welchen Mist Unmengen an Steuergeldern verpulvert werden. Da wird einem echt übel. 🤢🤢🤢

    Nicki hat nur so ein Einsteiger-Teleskop (so ähnlich eins wie dieses) und das ist schon toll, was man damit alles sehen kann. Damit werden aus den sonst eher diffusen Plejaden plötzlich ganz viele einzelne Sterne und man entdeckt ganz viele Details auf dem Mond, die man sonst gar nicht sieht. Was man dann wohl erst alles mit dem von tinker verlinkten Teleskop sehen kann? 🤔🪐🛰🛸👽😱

    Die kleinen Ableger von den Thanksgivingkakteen aus Post #64 kriegen Blüten. Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet, weil ich die ja immer gegossen hab und die keine Giesspause hatten. Bei den grossen Thanksgivingkakteen und den Weihnachtskakteen tut sich zum Glück noch nichts und das ist auch gut so, denn sonst würden die ja noch vor der Adventszeit blühen.

    Seit ein paar Tagen ziehen hier ganz viele Gänseschwärme vorbei. Dann hat der Wetterbericht wohl doch recht, denn der sagt für nächste Woche nur noch 8 Grad voraus. Dann soll's auch endlich wieder mehr Sonne geben, was in Verbindung mit den kalten Nächten für schön buntes Herbstlaub sorgen dürfte. 🙂🍁🍂


    Dieses Jahr lassen sich die Bäume übrigens Zeit mit dem Laubabwerfen; die Birken sind immer noch nicht kahl und auch sonst hat sich das Laub noch nicht grossartig verfärbt. Da dürfen wir dann wohl zu Silvester Eichenlaub harken. 😄🍂

    Erzählt mal, was haben eure Eltern bei euch gut gemacht, was nicht?

    Als ich Kind war, kannte man noch keinen Asperger-Autismus, sondern nur Kanner-Autismus. Ich hatte also auch keine Diagnose. Ich galt bei den meisten Leuten leider als verwöhnter Bengel, der nur mal eine ordentlich Tracht Prügel gebraucht hätte. Meine Eltern durften sich oft Vorwürfe anhören und bekamen immer wieder ungebetene Erziehungstipps, aber trotzdem haben meine Eltern sich nicht beirren lassen und haben instinktiv alles richtig gemacht. Besonders gut find ich rückblickend, dass meine Eltern schon früh dafür gesorgt haben, dass ich später mal selbständig leben kann. Ich musste früh im Haushalt mit anpacken, hab als Teenager schon gelernt, zu kochen, Wäsche zu waschen, zu bügeln, mit Geld umzugehen und all sowas (damals fand ich das natürlich voll doof, aber heute bin ich ihnen dafür unendlich dankbar). Auch sowas wie Benimmregeln und Höflichkeit waren meinen Eltern immer sehr wichtig. Hab ich nicht verstanden, warum man sich so oder so benimmt oder dieses oder jenes nicht sagen sollte, haben meine Eltern mir das haarklein erklärt. Sie haben mich auch immer wieder angestupst und mich ermutigt, Neues auszuprobieren. Und ich konnte sie immer alles mögliche fragen und mit ihnen über alles mögliche reden. Da gab es keine Tabus. Auch über so sensible Themen wie Sexualität konnte ich jederzeit mit ihnen reden (mein Dad war beim Thema Sexualität echt sehr locker drauf und kein bisschen verklemmt; dadurch habe ich auch keinerlei Probleme offen über das Thema Sexualität zu reden).


    Wo habt ihr euch angenommen gefühlt, wann nicht?

    Ich hab mich immer und jederzeit angenommen gefühlt. Selbst wenn meine Eltern mal mit mir geschimpft haben, wusste ich trotzdem immer, dass sie mich geliebt haben.


    Wie ist das Verhältnis zu euren Eltern heute?

    Das Verhältnis zu meinen Eltern war bis zu ihrem viel zu frühen Tod sehr gut.


    Was würdet ihr euren Eltern mitgeben, wenn ihr in der Zeit zurückreisen und ihnen zu Beginn ihrer Elternschaft einen Rat geben könntet?

    Ich würde ihnen einfach nur sagen, dass sie auf ihr Herz hören sollen und ihr Sohn seinen Weg gehen wird.