Beiträge von Godot

    Meint er nun eine Blondine oder eine Dirne ? Oder beides ? :/ - Der kleine Wagen erinnert stark an die BMW Isetta aus der Nachkriegszeit,

    wohl ganz bewusst. ;)

    "Blondierne" meint unechte Blondine - halt blondiert.


    Und der Isetta-Look jat halt auch den Vorteil, dass die Tür vorne ist. Da kann einem dann kann einem (rückwärts einparken vorausgesetzt) kein dumpfwurstiger Danebenparker mit seinem Stadtpanzer die Tür blockieren...


    Außerdem kann der 90km/h. Das ist völlig OK - damit darf und kann man auf die Autobahn und Kraftfahrstraßen, und das ist hier im Großstadt-Umland ein echtes Muss. Und da kann das gute Stück dann einfahch zwischendrin mit den LKW mitschwimmen.

    Frühstück auslassen kann auch was bringen:


    Wenn Du morgens wach wirst, bist Du schon im "Hungerstoffwechsel" - Du hast ja die ganze Nacht keine Kohlehydrate zugeführt. Also macht der Körper dann ohnehin schon Glucose aus erst Glykogen, dann Fetten. Und wenn Du nicht gerade eine anstrengende körperliche Tätigkeit ausübst, sollte das bis Mittags super funktionieren... ...geht ja auch einen ganzen Tag.

    Was mir schnelles Lesen erleichtert: Der gute alte Zeitungstrick. Schmale Spalten...


    Browserfenster auf halbe Bildschirmbreite zusammenschieben, und schon verläuft sich das Auge nicht mehr in den langen Zeilen. Und dann kommt halt noch dazu, dass ich meist nur die mittlere Hälfte der Zeile lese, die Überbleibsel links und rechts vervollständigt zu >80% das Kontextverständnis.


    Die App von oben finde ich aber auch charmant - nur hat der auf der Webpage dargestellte Beispieltext auch ... eine geringe Spaltenbreite.

    ;)

    [...]

    Alexithemie bezeichnet die Unfähigkeit seine Gefühle zu beeschreiben bzw. mitzuteilen.

    [...]

    Alexithemie bedeutet, sich nur für ein Thema (oder wenige) begeistern zu können. Oder zum Thema nix beitragen zu können. (Oder so ähnlich)


    Solltst Du hingegen Alexithymie gemeint haben...


    [/Pilotomie] :D

    [...]

    Und die "Vermüllung" der Erdumlaufbahn klingt mir zu harmlos, um die Gefährlichkeit deutlich zu machen. Stellt Euch einfach vor, dass jedes achtlos weggeworfene Müllstück auf der Straße Euch jederzeit erschlagen könnte. [...]

    Dem lässt sich mit entsprechendem Satellliten-Design (keine kompakten Teile ohne Sollbruchstellen z.B.) vorbeugen. Und in den meisten Satelliten, meines Wissens auch den Starlinks, wird das auch schon lange so gemacht.


    [...] Jede Kollision zweier Satelliten birgt die Gefahr, dass viele kleine Trümmerteile entstehen, die ihrerseits neue Kollisionen erzeugen. Wenn diese Kettenreaktion erst einmal im Gang ist, ist der Erdorbit lange Zeit nicht mehr nutzbar. Keine Satelliten für gar nichts mehr. Das wäre eine gigantische Katastrophe für Wetterbeobachtung, Kommunikation etc. - wir wären in vielen wissenschaftlichen Bereichen wieder in der Steinzeit.

    Das nennt sich nach dem "Entdecker" Kessler-Syndrom oder -Effekt und wird zumindest prizipiell angegangen - sogar von Elon Musk's SpaceX. Moderne Satelliten haben fast alle eine Deorbit-Spritreserve. Versagen tut's allerdings, wenn diese verlorengeht oder Triebwerk, Kommunikations- oder Steuereinheit o.ä. als erstes kaputtgehen. Ich meine auch zu erinnern, dass die Starlink-"AI"s eine Deorbit-Routine bei Versagen einprogrammiert ist. Und dann stürzen die Dinger halt in den Südpazifik, wo die Bevölkerungszahl unter 1 pro 1 Million km² liegt.


    Was die Lichtverschmutzung anbenlangt: Bei den Astronomen kann ich den Ärger sehr gut nachvollziehen. Bei digitalen "Langzeit"aufnahmen, wie sie derzeit eigentlich längst standard sin, lässt sich dass dann allerdings recht unkompliziert wieder raueditieren - entweder durch Retusche, oder halt durch Auslassen der versauten Frames.


    Mich als Laien-Sternengucker hingegen nervts schon mitunter: Auch wenn ich eigentlich total cool zu beobachten fand, wie die ersten Starlink-Staffeln während der Positionierungsphase als Prozession über den Himmel marschiert sind, und immer wieder weche langsam da ausgeschert sind, fand ich die Sache mit den Sonnenblenden schon sehr gut. Leider funktionieren die nicht ganz perfekt: Wenn die Satelliten an den Terminator gelangen wird, entweder durch Reflexion an der Atmosphäre, oder durch Verwirrung der Sonnenblenden-Steuerung, meist doch für ein paar Sekunden die dritte oder zweite Größenordnung erreicht... :| ?(


    Wobei das auch durch normales Einkaufen passieren könnte.

    Kartenzahlung -> Übermittlung an die Krankenkasse -> Was soviel Kekse und Schokolade? -> Beitragserhöhung

    ..."Haben Sie eine PayBack-Karte?"

    Klasse 3 seit '89. Und ich bin auch schon die 18,25t gefahren, die man damit fahren darf.


    Solang ich keinen Stress habe, bin ich ein guter Autofahrer - schließlich habe ich das Jahrelang zum bzw. täglich im Rahmen des Broterwerbs gemacht. Unter Stress hingegen fange ich an, Fehler zu machen. Stressoren sind - von Zeitdruck und Verkehrsdichte 'mal abgesehen - hauptsächlich gesprochene Worte. Gespräche mit oder - noch schlimmer - unter Mitfahrern kann ich inzwischen bei dichtem Verkehr kaum noch ertragen... ...Hörbuch? Absolut undenkbar! Radio? Nix da. Bekannte, ruhige Musik muss es sein.

    ...zur Geschichte der SciFi noch ein Nachtrag: Da fehlt - auch bei Wikipedia - ein sehr wichtiger Roman: "Utopia" von Thomas Morus.


    Das ist zwar Social-Science-Fiction, aber der erste utopische Roman der Neuzeit. Hat diesem Sub-Genre seinen Namen gegeben. Und wenn Gulliver in der Liste ist, gehört Utopia da definitiv mit rein.



    Und ein weiterer Nachtrag, diesmal zu Stanislaw Lem, insbesondere seiner "ersten" Schaffensphase: Vor seinen SciFi-Sachen hat der einen geradezu Sozialistisch-Realistischen "Arztroman" verfasst: "Die Irrungen des Dr. Stefan T." (Titel der ersten Deutschen Ausgabe), oder wörtlicher übersetzt wäre "Hospital der Verklärung" zutreffender gewesen. Durchaus lesenswert...