Beiträge von Hexis

    Hexis

    Mir fällt es schwehr, aus dem Artikel/Werbung die Quelle, auf die sich die Aussage stützt, zu identivizieren. Kannst du diese vielleicht auch verlinken?

    Sind ja verschiedene Dinge, die dort miteinbezogen werden. Im ersten Absatz stehen schon zwei, drei Verantwortliche.


    Zitat

    Die Kuh macht „muh“, diese neuen erstaunlichen Erkenntnisse zur Kuh veröffentlicht die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich in Zusammenarbeit mit Kollegen von der University of Nottingham, die wiederum im Verein mit Forschern der Londoner Queen Mary University arbeitet – ein Beitrag im Fachmagazin „Applied Animal Behaviour Science“ kam auf weltweite Beachtung.

    obZen - Bitte. Das von dir vorgestellte Tool ist kein Schnelllesen, das nutzt andere Wirkmechanismen und kürzt (durch Hervorhebung bestimmten Wortteile) das Wort ein wenig (im Sinne von: Dein Fokus fällt auf die fettgedruckten Stellen, das Gehirn ergänzt das nicht-fette und dein Auge ist aber schon beim zweiten, dritten Wort).


    Das mit dem Schnelllesen habe ich erwähnt, weil es Mechanismen nutzt, um das Lesen wieder einfacher zu machen. Bspw. die Augenführung durch ein Bleistift (wie zu Zeiten als man noch Lesen gelernt hat). Außerdem habe ich gelernt, dass meine Sichtperipherie ebenfalls genug wahrnimmt und ich nicht von Zeilenanfang bis Zeilenende mit Fokus lesen muss. Ich kann also - je nach Augengesundheit - ein halbes Wort, ein oder zwei ganze Wörter später in der Zeile den Fokus starten und ebenso früh in der Zeile aufhören.


    Außerdem auch, dass das Gehirn in Wortgruppen denkt und diese (je nach Training und Zustand) bei 3-4 Wörtern zusammenfügt. Also nach 3-4 Wörtern entsteht eine Gruppe. Außerdem habe ich ein Kurzzeitgedächtnis, wie jeder andere auch: Ich kann also die erste Zeile von links nach rechts lesen, die zweite dann aber von rechts nach links (danach wieder von l n r, dann r n l usw.). Mit der richtigen Geschwindigkeit, dem richtigen Training usw. soll man dadurch schneller lesen können.


    Durch Schnelllesen habe ich Leute animieren können wieder zu lesen. Die lesen vielleicht nicht mega-viel. Aber sie lesen wieder und haben Spaß daran. Was ich ziemlich cool finde.

    Alexithemie bedeutet, sich nur für ein Thema (oder wenige) begeistern zu können. Oder zum Thema nix beitragen zu können. (Oder so ähnlich)


    Solltst Du hingegen Alexithymie gemeint haben...


    [/Pilotomie] :D

    Es gibt einfachere und bssere Wege andere zu korrigieren, ohne anderen auf die Füße zu treten und darauf -möglicherweise- auf einen Tippfehler hinzuweisen. Es hätte gereicht auf den Tippfehler hinzuweisen und freundlich mal nachzufragen, augenscheinlich weißt du, was ich gemeint habe und musst so mit einem Vorschlaghammer mitteilen, ja? Witzig. Nicht.

    Ich habe zwar ein Lenovo-Netbook, aber da ist die Festplatte schon seit Jahren kaputt und austauschen geht da leider nur sehr kompliziert.

    Jein. Für mich ist es zu kompliziert aber der Typ, der das vor einigen Jahren bei meinem gemacht hat, konnte es zügig und gut.

    Das kann ich nachvollziehen. BIOS-Updates mache ich auch nie weil ich da Angst vor habe.

    Joa, hier ebenso.

    Gerade eine sehr ironische Nachricht gelesen: Microsoft hat bei Linux eine Schwachstelle entdeckt.

    Genannt wird die Angriffsmöglichkeit nimbuspwn. Mehr dazu hier:

    https://www.heise.de/news/Micr…ken-in-Linux-7067100.html


    Nicht speziell für Linux-Nutzer (aber ich habe keine Lust ein weiteren Thread zu erstellen): Nutzer von Lenovo haben eine Sicherheitslücke auf Firmware-Level und die lässt sich nur mit BIOS Update schließen.

    Das ärgert mich ganz besonders weil ich ein Lenovo Laptop habe und weiß, wie kompliziert und gefährlich ein BIOS Update ist. Selbst Security-Typen, die das mehr oder weniger regelmäßig machen, graut es davor. Außerdem kann Lenovo das Update zwar bereitstellen, der Rechner muss dafür allerdings aus sein (um das Update durchzuführen) und ein Backup ist dringend empfohlen. Warum das so unbeliebt ist: BIOS Updates, die schiefgehen, machen den Rechner unbrauchbar. Da ich auf Grundsicherungsniveau "lebe" habe ich deswegen noch weniger Lust darauf.

    Habe das Thema mal eröffnet, weil es für Ubuntu eine neue LTS-Version gibt. LTS steht grob für eine "long term supported"-Version. Eine Version also, die über mehrere unterstützt wird. Auch mit Sicherheitsupdates. Nicht-LTS-Versionen kommen auch, werden aber zeitlich viel kürzer unterstützt. Die aktuelle Version ist "22.04".


    Es gab zumindest bei mir zwei Probleme:

    Anki (Karteikartenlernsystem; auch bei Linux erhältlich) startet nur noch in "Wayland" (Fenstermanager), statt in xfce und merkt sich daher nicht meinen Lernstand.

    Einen Fix bekommt man dafür hier.


    Leider öffnet sich evince/Dokumentbetrachter auch nicht mehr an der zuletzt geöffneten Seite einer Datei (was praktisch ist, wenn man dort weiterlesen möchte). Der Bug ist offiziell schon gemeldet: https://bugs.launchpad.net/ubu…ource/evince/+bug/1969896

    Da war jemand schneller als ich bzw. ich installiere nicht jede Version sofort.


    Nutzt hier noch jemand anderes Linux? Wenn ja, welches System, wieso und wie ist die aktuelle Version?

    Mir ist gesunder Schlaf wichtiger.

    Und die 500km Entfernung bekomme ich mit dem besten Wecker nicht hin.

    Dann darfst du dir nie einen Wecker stellen. ;)

    Das deine Heizung 500km weiter weg ist, kann ich nicht wissen. Ich will aber auch niemanden bekehren. Leuchtet mir nur nicht ein, muss es aber auch nicht.

    Ohne physischen Zugriff funktionieren herkömmliche Heizungsventile nicht.

    Naja, wie im Beispiel geschildert, wenn es mir wichtig ist, stehe ich auf. Da wäre der physische Zugriff. Der erfolgt, wenn man seinen Verstand benutzen mag. Und wenn einem das so wichtig ist. Mir ist Sicherheit wichtiger.

    Diesen absurden Luxus und die damit einhergehende Bequemlichkeit, für mein Empfinden, lohnt sich nicht, wenn man die zahlreichenden gravierenden Sicherheitslücken bedenkt.

    Weder mein Thermometer noch mein Verstand kann mir die Heizung rechtzeitig anstellen.

    Nicht? Wenn es mir wichtig ist, stelle ich mir einen Wecker, gehe aufs Klo, lege mich wieder hin, stehe auf und, um dein Beispiel zu nehmen, habe die Heizung an und damit warmes Wasser. Daher sehe ich keinen Grund mit einen Haufen Sicherheitslücken ins Haus zu holen, ich habe schon meine liebe Müh mit denen, die ich sowieso habe.

    Danke, kannst du ein bestimmtes Buch empfehlen?

    Nein. "Die Kunst des Diebstahls" ist aber gut. Ansonsten müsste ich erneut lesen um das beurteilen zu können. Habe die aber alle als interessant in Erinnerung.

    Wäre es möglich bei Fragen auf dich zurück zu kommen ?

    Du kannst hier im Forum fragen, wenn ich was weiß, würde ich mich daran beteiligen eine Antwort/Lösung zu finden.

    Aber: Ich zocke überhaupt nicht und nutze Linux für Kreatives, "Medienkonsum" und "Bildung".

    100%ige Sicherheit gibt es nie wird es auch nicht geben Fehler werden von Menschen und Maschinen gemacht man kann versuchen diese zu minimieren.

    Die verlangt auch keiner. Aber: Wir sind eben auch, nicht nur bei IOT, weit von eine grundlegenden Sicherheit entfernt und von einem gesunden Verständnis davon. Muss ich irgendwann mal Linux neu aufsetzen, werde ich das grundlegende System nicht anfassen und mit mehreren Virtuellen Maschinen arbeiten, und eine davon ist zum Testen. Da kann mir ruhig was Schlimmeres passieren, ich muss das nur zurücksetzen und bringe nicht mein ganzes System in Gefahr.

    Die meisten sogenannten Hacks sind übrigens auf auf phishing zurück zuführen.

    Es sind immer noch Hacks. Genau wie Social Engineering. Man möge sich die Bücher von Kevin Mitnick zu Gemüte führen.


    @topic

    Am 16. Mai ist eine Totale Mondfinsternis.

    Mit Smart Home kannst du z.B.. bis zu 75% Heizkosten einsparen. Warum ist für dich autonomes Fahren kein guter Aspekt?

    Mit SmartHome spare ich hier bis zu 75%, meinetwegen. Ich nehme aber wieder Seltene Erden, andere Metalle für eine Technologie, die niemand wirklich braucht. Wir haben Thermometer und einen Verstand, nur weil wir zu bequem sind beides zu nutzen wollen wir das automatisiert haben, oder wie. Mir erschließt sich das Konzept nicht Und dann noch: Bei der Herstellung verursachte Umweltschäden, plus die beim Recycling (was auch Mist ist, weil der unschöne Stoffe nicht nur schon im Kreislauf ist, sondern auch bleibt) plus die bei der Entsorgung und bei der möglichen Wiederaufarbeitung. Ich bin mir nicht sooo sicher, dass das einen Nutzen hat - auf langer Sicht. IOT halte ich für zu leicht hackbar und für zu wenig manipulierbar (seitens des Nutzers), um es sicherer machen zu können. Mal davon abgesehen, dass den meisten Menschen das Wissen fehlen dürfte. Mir auch. Ich habe nur Grundlagenwissen und finde es bedenklich. Die Sicherheitsaspekte lassen sich auch auf autonomes Fahren übertragen. Und: Was soll der Nutzen sein? Der Herstellungs-, Recycling- und Entsorgungsprozess ist ebenso schädlich, es fährt von alleine (ich würde ungerne in einer fahrenden Sicherheitslücke sitzen).


    Bzgl. IOT:

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    Bianca Stücker


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    Wenn mich nicht alles täuscht, dann sind die beiden Stücke vom (kommenden?) Album "De Alchemia".