Beiträge von Benji

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    Damit ist sie nicht allein. Ich wäre auch fast daran gestorben und werde wohl den Rest meines Lebens mit den Folgen zu kämpfen haben. Allerdings ist es bei mir so, dass ich seitdem Konzentrations- und Gedächtnisprobleme habe, kurzatmig bin und dadurch auch schnell müde werde. Dabei war ich vorher kerngesund und sogar sehr sportlich. :(

    Mich beschäftigt seit geraumer Zeit die Frage, was sich eigentlich hinter dem Begriff "Selbsthilfegruppe" verbirgt. Bzw. was ihr damit verbindet.

    Für mich ist eine Selbsthilfegruppe eine Gruppe, wo jeder offen über sich und seine Probleme reden kann, einem mit Verständnis begegnet wird, man ernstgenommen wird und man sich gegenseitig hilfreiche Tipps gibt. Eine Gruppe, wo man sich auch mal so richtig auskotzen darf, ohne dass es von den anderen Teilnehmern gleich als "Mimimi" abgestempelt wird.


    Seht ihr ein Forum als eine virtuelle Gemeinschaft, die sich gegenseitig (unter-)stützt?

    So würde ich es mir wünschen, aber es geht mir da wie Highlander ; ich habe leider das Gegenteil erlebt. Ich bin aber guter Hoffnung, dass ich hier eine virtuelle Gemeinschaft finde, wie ich es mir wünsche.


    Genügt euch der Austausch in der viruellen Welt, oder habt ihr das Bedürfniss diesen auch auf die reale Welt zu erweitern?

    Mir reicht der Austausch in der virtuellen Welt definitiv nicht. Er beschränkt sich in meinem Fall auf dieses Forum, da andere Foren mich viel zu sehr aufregen und mir nicht guttun. Vielleicht bin ich einfach zu empfindlich für andere Selbsthilfeforen; jedenfalls fühle ich mich dort einfach nicht gut aufgehoben.


    Verknüpft ihr Erwartungen/Hoffungen durch einen Austausch und wenn ja, werden diese erfüllt?

    Ich möchte mich mit Menschen austauschen, die ähnliche Probleme wie ich haben und die meine Probleme daher nachvollziehen können und mir bestenfalls Tipps geben können, die ihnen selbst auch schon gut geholfen haben. Aber ich wünsche mir auch einfach nur mal ein bisschen Ablenkung und Zeitvertreib. Außerdem erwarte ich mir einen Austausch auf Augenhöhe und mit Respekt. Hier und in der Freundschaft mit den anderen Autisten ist das auch der Fall.

    Für mich ist Autismus keine Krankheit, da er nicht geheilt werden kann und dauerhaft besteht. Für mich ist Autismus eine Behinderung, da er mich im Alltag behindert und mir die Teilhabe am "normalen" Leben erschwert.

    Ja, so empfinde ich es auch.


    Ich habe aber kein Problem danit wenn jemand Krankheit sagt. Das ist eben Umgangssprache. Es gibt ja auch unheilbare Krankheiten.

    Solange niemand meint, es wäre nur eine "andere Art des Seins" ist es mir ziemlich egal. Aber ich finde, dieses "andere Art des Seins" negiert die Probleme, die Autismus mit sich bringt und verharmlost ihn auf unangebrachte Weise.


    Gibt ja Leute, die dann austicken. "Er hat Jehova gesagt!!!"

    Was hat Jehova damit zu tun?


    Wenn euch Autismus behindert: Wie ist dann eure Wahrnehmung?
    Denkt ihr "euer" Autismus ist das oder denkt ihr, dass es die Leute, Einrichtungen, Gebäude/Architektur etc. ist/sind? Oder was ganz anderes?

    Ich fühle mich durch meinen Autismus behindert. Die meisten meiner Probleme liegen am Autismus und dass ich dadurch anders funktioniere und wahrnehme als andere Menschen. Würde die Umwelt/Gesellschaft sich auf mich und meine Probleme einstellen, wäre sie für andere Menschen nicht mehr funktional. Also liegt das Problem eindeutig an meinem Autismus und nicht an der Umwelt/Gesellschaft.

    Letztens war es so warm, darum das Fenster offen. Was macht das Eichhörnchen? Guckt sich in der Wohnung um und stibitzt die Haselnüsse aus

    einer Schale in der Küche :love:

    :rolling_on_the_floor_laughing: Was sollte es auch machen, wenn keine Nüsse auf der Fensterbank lagen? Da musste es sich doch selbstbedienen.

    Das waren rote Eichhörnchen. Und ja, sie sind an den Menschen gewöhnt, denn ein paar Rentner füttern die immer. Leider oft auch mit ungesundem Kram wie Keksen oder Brot. :(

    Mein Freund und ich waren gestern im Park und haben die Eichhörnchen mit Haselnüssen gefüttert. Die sind uns dann sogar auf den Schoß und von da weiter auf die Schulter geklettert. Das sind wirklich putzige kleine Kerlchen. Ich glaub, ich werd noch öfter Haselnüsse kaufen und mich auf die Bank im Park setzen und die Eichhörnchen füttern. :love:

    Bei mir war die höchste Übereinstimmung 72,6%. Und bei Elbenfrau sogar nur 71,1%. Kann es sein, dass der Wahl-O-Mat deswegen so komische Ergebnisse ausgespuckt hat? Highlander , wie hoch war bei dir denn die höchste Übereinstimmung?


    Edit: Mir kam da grad so ein Gedanke und deswegen hab ich den Wahl-O-Mat nochmal bemüht und diesmal nach Möglichkeit kein "Neutral" angeklickt und siehe da, plötzlich habe ich viel höhere Übereinstimmungen und die Parteien passen auch viel besser. Elbenfrau & Highlander , habt ihr vielleicht oft "Neutral" angeklickt? Wenn ja, macht das doch nochmal und klickt weniger "Neutral" an und guckt, was dann dabei herauskommt.