Beiträge von Ruth

    Ich habe auch noch keine Störche gesichtet. Das wundert mich ebenfalls. Stattdessen stehen bei uns öftert graue und weiße Reiher herum im Gegensatz zu früher, wo ich kaum welche sah.

    Für mich gibt es einen Unterschied zwischen "sehen" und "schauen". Schauen ist in der Regel ein aktiver, bewusster Prozess, bei dem man über seinen optischen Sinn etwas über Dinge der äußeren Welt herausfinden möchte. Sehen geschieht dagegen einfach beiläufig, wenn man die Augen aufhat.

    Geht es dir denn generell um die Offtopic-Themen oder um einen bestimmten Thread? Wenn es nur ein oder zwei Threads sind, könntest du den Thread-Opener ja mal fragen, ob er was dagegen hätte, den Thread in den nicht-öffentlichen Bereich verschieben zu lassen.

    Das ist eine gute Idee. Ich habe mal sortiert und es sind momentan 4 Threads. Da werde ich die Thread-Opener mal freundlich anschreiben.


    Parallele Threads intern finde ich nicht so gut, weil das verwirrend wird.

    Hallo zusammen,


    ich habe momentan ein Problem damit, dass viele Themen, an denen ich mich beteiligen möchte, im öffentlich zugänglichen Bereich liegen. Also große Teile der Kategorie OffTopic sind zwar tatsächlich off topic, aber was man dort schreibt, kann im Prinzip die ganze Welt lesen. Das möchte ich bei vielen Threads dort nicht. Für mich wären diese Themen im internen Bereich besser aufgehoben.


    Wie es zustande gekommen ist, dass die Themen nicht im internen Bereich liegen, weiß ich nicht.


    Wie geht es Euch damit? Welche Auswirkungen auf das Forum hätte es, wenn man Themen aus dem öffentlichen OffTopic-Bereich in den internen Bereich verschiebt?


    Meine Antwort auf die letzte Frage: ich hätte nicht mehr so ein zwiegespaltenes Gefühl, wenn ich in diesen Threads schreibe bzw. ich würde mich zu mehr Themen äußern, als ich es derzeit tue.

    Ich habe gestern die ersten Schneeglöckchen gesehen. Und passend dazu las ich heute über eine britische Studie, die belegen kann, dass krautige Pflanzen inzwischen 31,5 Tage früher blühen als vor über 100 Jahren.

    Gerade erlebe ich das mit meinem Bastel-Projekt. Es waren viele kleine Puzzel-Stückchen, die sich plötzlich zu einer neuen Idee zusammen fügen und eine Zündlunte in Brand setzen. Diese ruft eine Kaskade von Erinnerungen ab.

    Das kenne ich auch und es kommt dem Bild des Feuerwerks näher als das, was ich mit den Aha- Effekten beschrieben habe.

    Elbenfrau hat wegen solcher "Aha!"-Momente immer einen Block und einen Stift auf dem Nachttisch liegen.

    Das ist eine gute Idee.


    Ich hatte gerade einen längeren Text mit verschiedenen Punkten über die ich mich gern ausgetauscht hätte, verfasst, habe aber nochmal nachgeschaut und festgestellt, dass das hier der öffentliche Bereich ist. Und da ist mir das zu heikel, leider :( .


    Ich hoffe, es ist ok, wenn ich dazu etwas in meinem Tagebuchthread schreibe.

    :D


    Unendlich viele Mathematiker gehen in eine Bar.


    Der Erste sagt: "Ich hätte gern 1 Liter Bier".

    Der Zweite sagt: "Ich hätte gern 1/2 Liter Bier".

    Der Dritte sagt: "Ich hätte gern 1/4 Liter Bier".

    Der Vierte sagt: "Ich hätte gern 1/8 Liter Bier".


    Stellt der Barkeeper 2 Liter Bier auf den Tresen und sagt: "Hier, teilt das selbst unter Euch auf."

    Hallo Tux, Du beschreibst einen bewusst ablaufenden Problemlösungsvorgang, der sich der bekannten Heuristiken bedient, Probleme zu lösen. Was ich aber meinte sind dann die "Aha-Effekte", die sich plötzlich z.B. beim Aufwachen im Zustand der Entspannung einstellen, wenn man Stunden oder Tage an einem wirklich schwierigen Problem getüftelt hat. Dabei hat man in der Regel schon die von Dir beschriebenen 5 alternativen Lösungsstrategien erfolglos angewendet.


    Also ich habe hin und wieder diese Aha-Effekte und meist ist es so, dass ich weiß, ich übersehe nur eine Kleinigkeit oder da schlummert etwas in einer hinteren Gehirnwindung, auf das ich gerade keinen bewussten Zugriff habe.


    Und ich meine auch nicht unterschiedliche Themen wie Mathematik und Theologie, sondern z.B: unterschiedliche Teilgebiete der Informatik.

    Deine Erfahrungen mit Kunden, Tux, kann ich bestätigen. Habe ich ähnlich erlebt. Auch sonst sehe ich das sehr ähnlich.


    Mich stört es immer sehr, wenn mir Fehler unterlaufen, weil ich zuviel Zeitdruck hatte - also vermeidbare Fehler. Aber Fehler, die passieren, weil man Dinge noch nicht wusste, finde ich sehr nützlich. Ich habe schon viel daraus lernen können.

    Unter anderem heißt es dort, das Teleskop sei "das größte und teuerste in der Geschichte der Raumfahrt". Ja, das wird sicher so sein.

    Stellt sich heraus, dass Stuttgart 21 inzwischen genauso teuer ist. 8| Aber auch weit weniger nützlich, finde ich.

    Es wird ja praktisch dauerhaft an den Leitlinien gearbeitet. Etwas wirklich konkretes, an das sich alle halten sollen, gibt es leider nicht.

    ... und wird es wohl auch nie geben, solange sie dauerhaft daran arbeiten. Was immer sie auch unter "daran arbeiten" verstehen. Die Leitlinien klangen mir so wie eine Bestandsaufnahme für verschiedene Kategorien (Ist-Zustand) und der Beschreibung des jeweils gewünschten Sollzustand. Nun könnte man die Punkte priorisieren, z.B. absteigend nach Effekt - welcher der Punkte hätte den größten Nutzen, welcher den nächst kleineren Nutzen,... Dann kann man überlegen, welche Maßnahmen vom Ist- zum Sollzustand führen können und diese Maßnahmen ergreifen.


    Oder (und damit wären wir wieder bei meinem allerersten Punkt). man kann das so weiterlaufen lassen und sich in regelmäßgen Abständen darüber beschweren, dass zu viele Menschen die Diagnosewartelisten blockieren.


    Die Fachleute, die etwas an der verfahrenen Situation ändern könnten, machen keine Fortschritte. Warum das so ist, erschließt sich mir nicht. Für mich wäre das ein nur schwer zu ertragender Zustand, denn irgendwann muss man doch mal konkret werden und die Dinge voranbringen.


    Oder ist das diese Art von Smalltalk, zu dem sie sich in gewissen Abständen treffen, um sich gegenseitig zu versichern, dass sie leben?


    eingeschrängte Fähigkeit zur Kogniven Dissonanz

    Ich habe gerade einmal "kognitive Dissonanz" gegoogled, aber ich verstehe jetzt nicht, was Du damit meinst. Leidet der Herr Prof. an kognitiver Dissonanz?

    Ok, jetzt muss ich doch nochmal nachhaken: wie will er denn zu den Kriterien kommen?


    Weißt Du, ich bin da irgendwie geschädigt: wenn in einem Artikel oder Interview (egal zu welchem Thema) ein logischer Widerspruch nicht aufgelöst wird, wirkt sich das auf alles aus, was in diesem Artikel sonst noch so gesagt wird. Ich weiß dann einfach nicht, was ich insgesamt davon halten kann. Es fühlt sich irgendwie glitschig an und gleitet mir sozusagen aus den Händen. Ich weiß nicht, wie ich mit Menschen kommunizieren soll, die für mich offensichtliche Widersprüche äußern, ohne es zu merken. Ich stolpere darüber und bleibe daran kleben. Und das ist extrem unangenehm. Ich muss dann aus der Kommunikation aussteigen. Aber das ist jetzt wahrscheinlich off topic.

    Wie kommst Du mit dem Widerspruch klar, dass Vorscreening gewünscht ist, es aber keine validen Kriterien für ein Vorscreening gibt?


    Ich konnte mit in sich widersprüchlichen Aussagen noch nie gut umgehen. Also mein Hirn hat da immer Schwierigkeiten, die mir physisches Unbehagen bereiten. Das ist nicht nur auf diesen Artikel bezogen, sondern macht mir immer Schwierigkeiten.


    Speziell bei den von Dir verlinkten Artikeln habe ich Schwierigkeiten damit, dass alles so vage ist und es nicht zu einem Abschluss zu kommen scheint.


    Daher werde ich jetzt am besten aufhören, mich da hineindenken zu wollen.