Ich koche jetzt Chili sin Chili sin Carne.
Das habe ich für den Kinderladen meiner Tochter früher unter dem Namen "vegetarisches Kinderchili" auch öfter gekocht.
(Zu Hause mache ich doch meistens con Carne, und inzwischen auch mit ein wenig Chili)
Was bleibt denn da übrig?
In meinem Rezept (aus einem Rezepteportal) gibt es keinen Tofu, sondern rote Linsen als Proteinquelle und sehr fein gehackte Möhren, zusammen mit den Zwiebeln leicht angebraten, für die Konsistenz. Keine Paprika, keine Kartoffeln, aber Mais. Kein Kümmel, ein bißchen Brühe an den Linsen. Die meisten Kinder mochten es.
Heute gibt es bei mir Fleischbällchen in Tomatensauce mit Käse überbacken und Reis. Der angefangene Gratinkäse muss weg, und bei Tochter, die gestern in brutal mieser Stimmung war, weil ihre mehr oder weniger einzige Schulfreundin wegen einer Coronainfektion fehlt, verbessert dieses Lieblingsgericht hoffentlich die Laune.