Beiträge von obZen

    Hexis

    Ok danke dir,


    Ich habe mich mit schnell lesen noch nicht befasst. War daher sehr verwundert wie sehr es mir das Auffassen von Texten erleichtert.

    Normalerweise konsumiere ich Medien meist in Bild & Ton, da mir die Auffassung audiovisuell um ein vielfaches leichter fällt.

    Mich scheinen nun lange Texte nicht mehr so zu "erschlagen".

    Ich werde das ganze jedenfalls testen , vielleicht hilft es mir ja auf Dauer.

    Ich wusste jetzt nicht wo ich das Posten soll aber passt hier denke ich ganz gut rein.

    Ich bin grade über die Website https://bionic-reading.com/de/ gestolpert.

    Dort wurde es sich zur Aufgabe gemacht Texte leichter/schneller lesbar zu machen.

    Ich hab das ganze mal ausprobiert und musste für mich feststellen dass es sich sehr positiv auf meinen Lesefluss auswirkt.

    Ich hätte so etwas gerne als Browsererweiterung, nutzt ihr so etwas oder wusstet ihr davon ?

    Bei Mobilgeräten sehe ich meist von Bios-Updates ab, außer sie sind dringend notwendig.

    Beim Hauptsystem sieht das anders aus dort Update ich das BIOS relativ regelmäßig ( meist um Kompatibilität zu erhöhen ).

    Ist aber auch nicht weiter problematisch da ich notfalls auf BIOS-Flashback zurückgreifen kann.

    Leider besitzen die meisten Mobilgeräte diese Funktion nicht. Dual-BIOS oder BIOS-Flashback sollte meiner Meinung nach Geräte Standard werden.

    Wo bei der nutzen bei Laptops deutlich geringer wäre , bezogen auf begrenzte Aufrüstbarkeit.

    Sicherheitstechnisch dennoch sinnvoll.

    Die Latenz der letzten Meile Kupfer oder Glasfaser tendiert gegen Null. Und den Rest des Netzes mit seinen vielen Baustellen, Umleitungen und Staufallen haben auch die Datenpakete von Starklink zurückzulegen, wenn sie irgendwo in eben dieses Netz eingespeist werden.

    Die Latenz im Vakuum via Laser-Link und der kürzere Pfad kann die jetzige Latenz von Unterwasserkabeln um 50% reduzieren. Außerdem können Daten auch von Terminal -> Sat -> Sat-> Terminal übertragen werden ohne je in das eigentliche Internet eingespeist zu werden. Man kann somit auch an der nächstgelegenen Ground Station des Ziels einspeisen und somit den "Rest des Netzes mit seinen vielen Baustellen" wie du es so schön formuliert hast umgehen.

    Darum vermute ich mal, dass diese Technologie eher nichts für abgelegene Dörfer irgendwo auf diesem Planeten ist.

    Die Latenz (die Zeit die vergeht, um eine digitale Antwort auf eine Frage zu erhalten) scheint wirklich geringer zu sein als über herkömmlichen Kommunikationswege (Kupfer/Glasfaser etc.)

    Also wenn man das Geld für das Hardware Kit (499€) hat und 99€ bereit ist Monatlich für eine Internetflat zu bezahlen kann sie das auf dem Dorf oder Campingplatz dann schon erlauben. Jedenfalls ist es in der Regel günstiger als sich Glasfaserlegen zulassen.

    Zur Latenz kann ich sagen das diese nicht geringer ist als Kupfer oder Glasfaser zumindest noch nicht .

    Herkömmliches Internet via Satellit schlägt es aber doch deutlich.

    Latenz ist aber auch immer eine Sache die von mehreren Faktoren abhängig ist Routing etc.

    Ich denke mit StarLink lassen sich deutlich niedrigere globale Latenzen erzielen als wir sie jetzt haben. Wozu dieser Vorteil dann genutzt wird zeigt die Zukunft.

    Man möge sich die Bücher von Kevin Mitnick zu Gemüte führen

    Danke, kannst du ein bestimmtes Buch empfehlen?

    Muss ich irgendwann mal Linux neu aufsetzen, werde ich das grundlegende System nicht anfassen und mit mehreren Virtuellen Maschinen arbeiten, und eine davon ist zum Testen. Da kann mir ruhig was Schlimmeres passieren, ich muss das nur zurücksetzen und bringe nicht mein ganzes System in Gefahr.

    Daraus schließe ich das du dich gut mit Linux auskennst? Ich nutze aus dem einfachen Grund da ich viel am PC spiele noch Windows. Möchte aber bei meinem nächsten zusammenstellen eines PC's berücksichtigen auf Linux zu wechseln.

    Ich beabsichtige Windows in einer KVM zu betreiben und via GPU passthrough Spielefähig zu machen, Anticheat-Software die oftmals "allergisch" auf VM's oder virtualisierte Hardware reagiert sollte kein Problem darstellen da ich zu 90% Singleplayerspiele nutze.

    Wäre es möglich bei Fragen auf dich zurück zu kommen ?

    Am 16. Mai ist eine Totale Mondfinsternis.

    Vielen Dank für den Hinweis

    Man bedenke das IoT noch in seinen Anfängen steckt. Solange der Nutzer die Kontrolle behält(zurück erhält) und sichere Protokolle Einzug halten. Das ist aber eben Zukunftsdenken .

    100%ige Sicherheit gibt es nie wird es auch nicht geben Fehler werden von Menschen und Maschinen gemacht man kann versuchen diese zu minimieren.

    Die größte Schwachstelle ist immer noch der Mensch z.B. zu Menschliche Passwörter ,versehen mit Daten und Namen nahe stehender Personen etc. Dank Social-Media ist es heute auch nicht mehr schwer an diese zu kommen. Es gibt ja fast jeder alles von sich preis und das freiwillig.

    Die meisten sogenannten Hacks sind übrigens auf auf phishing zurück zuführen.



    Edit: Mir fällt gerade auf das wir vom eigentlichen Thema komplett abweichen. Es sollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen das etwas Interessantes am Himmel zu sehen ist. :rolling_on_the_floor_laughing:

    IOT betreibt man eher selten in entlegenen Winkeln. Dafür nimmt man bevorzugt 5G, vor allem wegen der niedrigen Latenz (die ist bei Sat sehr viel größer, damit ist keine Echtzeitsteuerung mehr möglich).

    Bei autonomem Fahren wüsste ich auch gerade nie, wie Starlink da weiterhelfen soll.

    Ich vermute das über Starlink Updates gefahren werden könnten die keine niedrige Latenz benötigen, diese wären damit einfacher flächendeckend bereitzustellen . Was die Latenzen betrifft sollen diese ja zwischen 20 - 100 ms betragen was ich für Internet via Satellit erstaunlich gering finde.

    Wobei es gegen 5G natürlich nicht mithalten kann welches unter Labor Bedingungen 1ms erreicht . In realen Ende zu Ende Latenzen wurden von Verizon im Jahr 2019 wohl um die 30ms gemessen.

    Die Folgen für die Astronomie sind nicht nur befürchtet, sondern längst real. Große Teile des Himmels sind für Langzeitbelichtungen nicht mehr nutzbar, da die Satelliten dann haufenweise Streifen ins Bild zeichnen.


    Und die "Vermüllung" der Erdumlaufbahn klingt mir zu harmlos, um die Gefährlichkeit deutlich zu machen. Stellt Euch einfach vor, dass jedes achtlos weggeworfene Müllstück auf der Straße Euch jederzeit erschlagen könnte. Jede Kollision zweier Satelliten birgt die Gefahr, dass viele kleine Trümmerteile entstehen, die ihrerseits neue Kollisionen erzeugen. Wenn diese Kettenreaktion erst einmal im Gang ist, ist der Erdorbit lange Zeit nicht mehr nutzbar. Keine Satelliten für gar nichts mehr. Das wäre eine gigantische Katastrophe für Wetterbeobachtung, Kommunikation etc. - wir wären in vielen wissenschaftlichen Bereichen wieder in der Steinzeit.

    In den Punkten gebe ich dir vollkommen recht. Mit "Vermüllung" wollte ich lediglich einen Oberbegriff nennen, eine Verharmlosung war nicht beabsichtigt.

    Positiv: Man bekommt Breitband Internet auch in die entlegensten Winkel und man spaart da durch auch Ressourcen. Erleichtert den Ausbau von IoT autonomes fahren etc


    Negativ: Wären wohl befürchtete folgen für die Astronomie und Erdteleskope und die Vermüllung der Erdumlaufbahn


    Wären jetzt so Dinge die mir spontan einfallen , wenn ich mir länger Gedanken mache fällt mir sicher mehr ein.


    Ich stehe dem im großen und ganzen aber ehr neutral gegenüber.