Hard & Heavy, oder die eher unsanfte Musik

Das aktuelle und neue Studioalbum von Doro (Pesch), der Metalqueen. Es heißt "Conqueress - Forever Strong And Proud".

Hier:

Aber sind hier "nur" 15 Songs. Auf dem Album sind noch fünf Bonus-Tracks. U.a. ein Cover von Total Eclipse of the heart. Ich glaube zusammen mit Rob Halford (bekannt von Judas Priest ("Painkiller" werfe ich mal in den Raum (RW), da ich kein großer Fan bin und keinen anderen Song kenne von JP).

Zitat von tinker

Hach... Maiden halt Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die nicht den Beat sondern den Takt wechseln. Also von 4/4 zu 16/9

Das stimmt ja auch Das ist ja die Rhythmik die sich bei selben Beat ändert.

Du liegst also vollkommen richtig.

Ein Song im Midtempo rhythmisch und der Wechsel auf ein recht fixes Solo werden ja auch nur rhythmisch bei gleichem Metronomschlag angepasst.

Bei Maiden passen die Wechsel finde ich nur manchmal wirklich nicht zum selben Song. Das wirkt immer gleich 'chaotisch'.

For whom the Bell tolls

Da sind übrigens die Gitarren leicht verstimmt in der Studioaufnahme.

Ist ein gutes Album. Fade to black das letzte Solo find ich da vor allem gut zum Stück komponiert.

Auf dem Album ist Creeping Death übrigens ein gutes Beispiel für den rhythmischen Wechsel. Das Solo ist ja da auch nochmal gepusht.

Ja Metallica ist rhythmisch meist straight und stimmig. Das Solo passt halt rein.

Creeping Death wird ja im Rhythmus mit Downstrokes gespielt auf knapp 100bpm.

Der Rhythmus läuft so auf 100 bpm auch beim Solo weiter, das Solo ist aber dann im Speed quasi verdoppelt und würde dem Rhythmus auf 200bpm entsprechen.

Und so ähnlich betreibt Maiden das in Songstellen schon rein mit dem Rhythmus ohne Gitarrensolo, was auch für mich oft nicht passt. Dazu noch der hervorgehobene Bass klingt dann auch für mich oft total unpassend und chaotisch.

Ist wohl wie immer Geschmackssache, liegt mir aber auch oft nicht.

Ja spiele auch ein bisschen Gitarre.

tinker

Ich glaube das war das ja bei dem Song hier zB von Maiden wo ich meinte nach denen kannst Du das Metronom stellen.

Hab das mal rausgesucht da steht das auch so ähnlich. Der Beat ändert sich halt immer nur im Bandkontext. Aber das Metronom klickt unendlich und kannst die Songs so immer abarbeiten wie im Studio. Im Bankontext zieht halt der Drummer parallel mit.

Die ich nenne es mal typischen Markenzeichen vom Maidenstil, sind dann halt chaotisch, aber oft gleich.

So war das halt von mir da gemeint.

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Kleine Fun Facts zu den Metallica-Songs Creeping Death und Fade To Black:

CD wurde von dem Film Die zehn Gebote inspiriert.

FtB entstand in einer sehr schlechten Laune als das Equipment der Band gestohlen wurde (in den 1980er Jahren) und die Band musste Konzerte absagen und die Euro-Tour damals stand deswegen ebenfalls mindestens auf der Kippe (=kurz vor Absage). Der Song handelt vom Außenseitertum und Alleinsein. Hetfield ist Einzelkind und musste sich immer alleine durchschlagen. Das Bandgefüge erinnert ihn daran, dass er nicht alleine ist.

Und was zur Belustigung. Seth Drums ist ein Kanal wo es ziemlich obskure Mashups gibt. Also, Stile, die nicht zusammenpassen. Da es hier um Maiden geht (unter anderem), gibt es eines von Maiden Trooper (Musik) mit den Vocals von Michael Jacksons Beat It. Ach ja, der Drummer erfährt von diesem Mashup immer live. Daher flucht er ein wenig, weil man einen anderen Takt erwartet bzw. andere Lyrics und nicht die von Beat It.

Der arme Drummer, das kann ich verstehen dass man da absolut durcheinander kommt.

Den Kanal guck ich mir mal genauer an das Video macht schon ziemlich Freude

tinker

OT: Jazz im Beat

Thread:

Dio

Cover von Falco:

Noch eines, aber anderer Stil und Song:

Ska-Punk, aus den 1990ern:

Der Text ist einfach genial. Aus Sicht des Sängers geschrieben, der seine Tätigkeit Revue passieren lässt und sinngemäß sagt, dass das bisschen rumschreien auf der Bühne keinen Bauch eines Besuchers füllt. Und ob er das Ganze dann nur für sich macht? Ich mag den Text, weil ich eben selbst schreibe und "zeilen verschiebe" auf meinen Rechner, während in Nordkorea eine Diktatur, in vielen Ländern Hunger herrscht und auch Krieg im Spiel ist. Mal ein bisschen die Privilegien zu schätzen wissen, die man hat, während man vorm Rechner sitzen darf und schreiben kann.

Trotzdem darf es mir natürlich auch trotzdem schlecht gehen und ich das Gefühl haben, nicht die Hilfe zu bekommen, die ich benötige. Allerdings gibt es eben auch viele Musiker, bei denen ich nicht das Gefühl, sie wüssten das (die Privilegien).

Gerade die Band DJAZZ entdeckt. Sie vermischen Jazz und Metal: