Internetfundstücke

  • An welche Zielgruppe ist der Beitrag denn gerichtet?

    Ich vermute an alle. Normale Menschen nutzen nämlich Soziale Medien. Selbst meine Mutter nutzt das mit 78.

    Wir sind halt nicht normal :D


    Aber mal davon abgesehen. Er sagt ja auch, dass sich mit anderen Vergleichen Depressionen fördert. Ich kann das nachvollziehen.

    Wenn ich da an ein anderes Autismusforum denke wo gefühlt 90% der Teilnehmer Job, Familie und kaum Probleme haben. Das zieht einen, bzw mich, dann schon mal runter.

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ginome : Falls du von mir hierzu gerne noch etwas lesen möchtest, gib mal eine kurze Rückmeldung. Ich bin mir da nie so sicher, ob das gewollt/erwünscht ist.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Ginome : Falls du von mir hierzu gerne noch etwas lesen möchtest, gib mal eine kurze Rückmeldung. Ich bin mir da nie so sicher, ob das gewollt/erwünscht ist.

    Klar? Warum denn nicht?

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich habe mir den Bericht nicht angeschaut, weil ich mich meistens danach aufrege.

    Hier ist es so, das unser Autist viel an Technik/Internet/ Spiele …… hockt.

    Aber hauptsächlich um sich aufzufangen und auch um zu lernen.

    Für ihn ist es keine Reizüberflutung.

    Wenn ich das einschränken würde, dann hätte ich ein sehr unausgeglichenes Kind.

    Er macht seine Verpflichtungen, das ist die einzige Anforderung.

    Sein Bruder, ohne Diagnose, tickt da anders.

    Aber er ist jünger und so ganz langsam scheint auch er zu verstehen und zu lernen damit umzugehen.

    Er kommt definitiv in die Reizüberflutung und muss da eingegrenzt werden und lässt es auch zu.

    Für mich ist es mal kurz „Pause“ machen.

    Bei Reizüberflutung mache ich aus. Irgendwann hat man ja seine Sachen gefunden, die einen eher entspannen.

    Andere rauchen.


    Vergleichen ist wirklich nicht vorteilhaft.

    Jeder muss schauen wie es für ihn selber am besten passt.

    Es gibt ja wirklich noch Menschen die ganz ohne irgendwelche Technik/Internet auskommen und glücklich sind.

  • Klar? Warum denn nicht?

    Das ist meiner Unsicherheit geschuldet. Darum frage ich und so ist das "Richtig" für mich.


    Zu dem Internetfundstück #317:

    Ich frage mich, wie sich die Gruppe zusammensetzt, die sich die "heute SHOW" zum Zeitpunkt X im ÖRF ansehen. Als Format, das ursprünglich für diese Gewohnheit produziert wurde halte ich die verwendete Sprache für unverständlich.

    Wer etwas mit dem Begriff "End-Card" verbindet, ist vermutlich öfters auf YT unterwegs. Somit auch einer der betroffenen "User".

    Ist ein bisschen so, als ob der Dealer vor dem Konsum warnt und gleichzeitig Rabatt auf größere Abnahmemengen anbietet.

    Sich dann noch zu der Aussage hinreißen zu lassen, mit Verboten als Lösungsansatz daher zu kommen, erscheint mir wenig durchdacht.


    Die Herrausforderung besteht meiner Meinung nach darin, sich mit den Kids und deren Welt erst einmal zu beschäftigen und ihnen die Risiken aufzuzeigen ohne gleich alles zu negieren, was nicht der eigenen Welt entspricht.

    Ich bin mir auch sehr unsicher, ob nicht sogar die, die dieses "Wissen" vermittel sollen überhaupt begreifen, was da so möglich ist.


    Wir sind halt nicht normal :D

    Hey... ich bin Normal! "Bekloppt" sind die anderen :grin:

    Dazu gibt es übrigens ein nettes Buch von Manfred Lütz.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Die Herrausforderung besteht meiner Meinung nach darin, sich mit den Kids und deren Welt erst einmal zu beschäftigen und ihnen die Risiken aufzuzeigen ohne gleich alles zu negieren, was nicht der eigenen Welt entspricht.

    Ich bin mir auch sehr unsicher, ob nicht sogar die, die dieses "Wissen" vermittel sollen überhaupt begreifen, was da so möglich ist.

    Da hast du absolut recht.

  • Medienkompetenz sollte Pflichtfach an den Schulen sein. Socialmedia und Kinder/Jugendliche ist halt eine Gratwanderung.

    End-Card

    Hust das hab ich gar nicht mitbekommen. Was bedeutet es?

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Ich habe mir den Bericht nicht angeschaut, weil ich mich meistens danach aufrege.

    Hier ist es so, das unser Autist viel an Technik/Internet/ Spiele …… hockt.

    Aber hauptsächlich um sich aufzufangen und auch um zu lernen.

    Für ihn ist es keine Reizüberflutung.

    Wenn ich das einschränken würde, dann hätte ich ein sehr unausgeglichenes Kind.

    Ich denke, das ist etwas Anderes. In dem Beitrag geht es ja explizit um social media. Also in der Regel wird man da im Minutentakt mit Inhalten bombardiert, die man sich nicht selbst ausgesucht hat, sondern die andere Leute für wichtig halten. Da wäre ich auch nach wenigen Minuten überreizt. Aber wenn ich stundenlang ein Spiel gespielt habe, dann war das Entspannung pur. Wenn ich für Prüfungen gelernt habe, hab ich sogar immer mal zwischendurch eine Runde Need4Speed gezockt, danach hatte ich genug Adrenalin im Blut und das Lernen ging sogar besser.


    Ich frage mich, wie sich die Gruppe zusammensetzt, die sich die "heute SHOW" zum Zeitpunkt X im ÖRF ansehen. Als Format, das ursprünglich für diese Gewohnheit produziert wurde halte ich die verwendete Sprache für unverständlich.

    Ich bin nicht der typische ZDF-Zuschauer. Aber die Heute show zählt neben der Anstalt u.ä. zu den wenigen Sendungen, die ich schaue.

    Man könnte sagen, dass das ZDF mit solchen Sendungen die eher Jüngeren oder nichtkonservativen Zuschauer gewinnen will und irgendwie klappt das ja auch.

  • Ah die Dinger!

    Hohe Zahlen bei der Editierungsanzeige zeigen nicht, dass ich permanent meine Meinung ändern würde. Ich habe nur Probleme Rechtschreib- und Grammatikfehler zu tolerieren und korrigiere diese daher, wenn ich sie sehe. Dennoch kann auch ich Tippfehler übersehen. In diesem Fall bitte ich um Nachsicht.

  • Das traurige an der Ankunft des Menschen auf dem amerikanischen Kontinents ist, das dies das Ende der Megafauna bedeutet hat. Genau so wie auf allen anderen Kontinenten.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Das ist zumindest mein Kenntnisstand nach diversen TV-Dokus und Zeitschriftenartikeln.

    Erst als die Menschen dauerhaft sesshaft wurden, ging es langsam los mit dem Raubbau an der Natur.

  • In dem Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari wird da eine erschreckend(e,) nüchterne Bilanz gezogen.

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Die ersten Menschen haben ja noch im Einklang mit der Natur gelebt. Und manche Stämme in Brasilien tun das noch heute.


    Das bezweifel ich stark.



    Auch ich habe daran große Zweifel. Da wird eine "gute alte Zeit" romantisiert, die es so wahrscheinlich nie gab.

    So haben auch Jäger und Sammler immer wieder ihre Umwelt nachhaltig verändert, etwa durch den Einsatz von Feuer (z.B. Präriebewohner in Nordamerika). Natürlich ist es eine Tatsache, dass heute viele Indigene sich selbst sehr gut gefallen in der Rolle des Öko-Mahners. Die westliche Gesellschaft hat ihnen diese Rolle auf den Leib geschrieben, und oft fühlen sich diese Menschen -verständlicherweise- darin ausgesprochen wohl.

  • Garfield : Das stimmt vermutlich. Ein paar kleine Gruppen der "verständigen Menschen" haben begriffen, das die Ressourcen ihres Lebensraumes begrenz sind.

    Ob der heranwachsende "Homo Deus" diesen Menschen zukünftig noch einen Lebensraum zugesteht :/

    Ich bin selten nachtragend, ich kann mir nur vieles merken ;)

  • Wenn die Menschen einmal die Vorzüge der Zivilisation entdeckt haben, dann wollen leider die Wenigsten auf den Komfort verzichten.

    Aber selbst hierzulande gibt es so eine Art "Kommunen", die sich auf Bauernhöfen quasi selbst versorgen und auf eine einigermaßen ausgeglichene Umweltbilanz achten.

    Aber jetzt muss ich endlich mal wieder das Internet zu Ende lesen und irgendwas finden, damit das hier nicht nur Offtopic wird. ;)

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